Ludwigshafen/Kamp-Bornhofen
„Ein Wahlergebnis über fünf Prozent ist keine Überraschung“, prognostiziert der Landesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Stephan Wefelscheid in seiner Rede am Politischen Aschermittwoch der FREIEN WÄHLER. Mit 33 Direktkandidaten sind die FREIEN WÄHLER so präsent wie nie zuvor.
Der Abend begann mit einer Schweigeminute. Im Gegensatz zu anderen Parteien, hat man sich entschlossen, die Veranstaltung wegen des Zugunglücks in Bayern nicht abzusagen. Anders aber als bei den bierseligen Abenden der großen Parteien in den Vorjahren, wurde an diesem Abend bei den FREIEN WÄHLERN sachlich und energisch Klartext geredet.
„Die kommunalen Kräfte der FREIEN WÄHLER gehören in den Landtag, wo die Gesetzte gemacht werden, unter denen die Kommunen finanziell leiden“, so Lennart Siefert, Direktkandidat der FREIEN WÄHLER im Wahlkreis 8. „Wir wollen im Landtag den Grundsatz „Wer bestellt bezahlt“ wieder Realität werden lassen. Die FREIEN WÄHLER stehen für eine gesunde Finanzpolitik für die Kommunen.“
Als Polizist erlebt er die alltäglichen Defizite im Einsatz und beklagt, dass in Rheinland-Pfalz mehr Polizeibeamte fehlen, als in jedem anderen Bundesland. „Die FREIEN WÄHLER sind die einzige Partei, die ein klares Statement für mehr Polizei abgegeben hat. Wir fordern 1000 Polizeibeamte mehr in Rheinland-Pfalz.“
Der Bundesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, bestätigt dies in einem historischen Rückblick. „Ein Herrscher hat immer als Erstes dafür gesorgt, dass seine Untertanen in Sicherheit sind. Wenn dies nicht mehr garantiert ist, beginnt etwas zu kribbeln.“ Und sein Stellvertreter im Bundesvorstand Gregor Voht ergänzt: „Dieses Land hat es verdient, dass in ihrem Landtag Menschen sitzen, die wissen wie es richtig geht.“
„Die FREIEN WÄHLER haben die Lösungen für die drängenden Probleme unserer Zeit“, führt der Landesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Stephan Wefelscheid weiter aus. Er will die Mittelrheinregion aufwerten, statt sie weiter herunter zu wirtschaften, plädiert für den Bau der Mittelrheinbrücke und des Westerwald-Taunus-Tunnels. Nur so werden die Region attraktiv und der Bahnlärm gestoppt. Und Stephan Wefelscheid spricht sich für den Nationalpark Hunsrück-Hochwald aus, will Fracking in Rheinland-Pfalz verbieten. „Die Heimat muss bewahrt werden.“
Mit Blick auf das Millionengrab Nürburgring und den Flughafen Hahn sagt Stephan Wefelscheid weiter: „Die Rot-Grüne Landesregierung kann nicht mit Geldern umgehen. Wir FREIE WÄHLER hingegen haben das in den Kommunen gelernt und wollen es jetzt im Landtag umsetzen.“
Der FW-Landesvorsitzende beklagt, dass er sich nicht in der Elefantenrunde des SWR mit seinen Konkurrenten auseinander setzen kann. Das habe mit Demokratie nichts zu tun. „Wir, die FREIEN WÄHLER sind die ‚Best of’ aller Elefanten aller Zeiten. In keiner anderen Partei findet der Wähler so eine Schnittmenge an bürgernahen ideologiefreien Themen wie bei den FREIEN WÄHLERN“ schließt Stephan Wefelscheid seine Rede. „Ein Wahlergebnis über fünf Prozent ist keine Überraschung.“
„Sie schaffen den Sprung in den Landtag, weil dieses Land Sie braucht“, unter großem Applaus beginnt der Bundesvorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger seine Rede zum Politischen Aschermittwoch. „Bei den FREIEN WÄHLERN schlägt das Herz an der richtigen Stelle. Wir passen wie die Faust auf’s Auge. Das will der Bürger.“
Hubert Aiwanger bekräftigt, dass die FREIEN WÄHLER das Handelsabkommen TTIP rundweg ablehnen. „Ein Handelsabkommen hinter verschlossenen Türen, das ist nicht unsere Welt.“ Stattdessen spricht er sich für die gute Qualität in der Landwirtschaft, eine familienfreundlichere Politik, den Atomausstieg und gegen die Privatisierung von Trinkwasser aus. Hubert Aiwanger will mit einem breiten gesellschaftlichen Angebot der Landespolitik einen besseren Geist einhauchen. „Die FREIEN WÄHLER sind die Frischzellenpolitik für Rheinland-Pfalz.“
Die FREIEN WÄHLER Rheinland-Pfalz werden zur Landtagswahl 2016 mit vier Bezirkslisten antreten und wollen im nächsten Landtag u.a. dafür sorgen, dass die rot-grüne Schuldenpolitik beendet und den einzelnen Kommunen wieder mehr finanzieller Handlungsspielraum verschafft wird. Neben gesunden Finanzen für Rheinland-Pfalz liegt ein weiterer politischer Schwerpunkt der FREIEN WÄHLER auf der Bildungspolitik und dem Kita-Ausbau, auf der Stärkung von Polizei und Justiz sowie auf funktionierenden Verkehrswegen und einer intakten Infrastruktur für die Menschen in Rheinland-Pfalz. So fordern diese u.a. eine Verstetigung der Finanzmittel für den Bestandserhalt und Nachholbedarf bei Bundesstraßen, Landstraßen, Brücken und Tunnelbauwerken, den Bau der Mittelrheinbrücke zwischen St. Goarshausen und St. Goar und ein schnelles Breitband als Pflichtaufgabe des Landes. Das Wahlprogramm zur Landtagswahl 2016 ist zu finden unter www.fwrlp.de
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Die FREIEN WÄHLER sind die drittstärkste kommunale Kraft in Rheinland-Pfalz. Sie stehen für eine bürgernahe Politik mit gesundem Menschenverstand. Von Menschen für Menschen. Aus der Mitte der Gesellschaft. Sachgerecht und solide. Weitere Informationen finden Sie unter www.fwrlp.de