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Ludwigshafen – Umgang mit Informationen in den Soziale Medien

Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln hat sich das Sicherheitsgefühl in Deutschland verändert. Obwohl sich objektiv die Sicherheitslage nicht verschlechtert hat, sind die Bürgerinnen und Bürger in ihrem subjektiven Empfinden stark beeinträchtigt. Dies stellen wir auch hier im Polizeipräsidium Rheinpfalz, auf allen Dienststellen unserer Behörde fest. Eine Folge dieser Entwicklung ist insbesondere im Social-Media-Verhalten spürbar. Nachrichten werden unreflektiert gepostet, geliked, geteilt… Dies geschieht natürlich grundsätzlich in guter Absicht. Man will seine Freunde, die Community warnen und vor Schaden bewahren. In rasanter Geschwindigkeit verbreiten sich somit Informationen, die dazu geeignet sind die Bevölkerung zu verunsichern und verängstigen.

In der vergangenen Woche waren es die Nachrichten zu falschen Feuerwehrmännern. Mit der Begründung, sie müssten das Vorhandensein von Rauchmeldern überprüfen, wollten diese sich angeblich Zutritt in Wohnungen und Häuser verschaffen. Kaum war diese Geschichte eingefangen, wurde von einem Mann berichtet, der einer Frau an einer Tankstelle, eine mit Gift getränkte Visitenkarte ausgehändigt haben soll. Leider haben die Nachrichten nun ein Thema erreicht, dass uns allen sehr nahe geht: Kinderansprecher. Es ist nicht verwunderlich, dass sich die Nachrichten über Kinderansprecher in den sozialen Netzwerken in Windeseile verbreiten. Die Kommentare machen dabei deutlich, wie groß die Sorge der Bürgerinnen und Bürger ist.

Wir wenden uns heute mit einer großen Bitte an die Öffentlichkeit:
Verbreiten Sie nicht alle Nachrichten, die Sie auf Facebook, Twitter, Whatsapp usw. erhalten. Prüfen Sie den Inhalt der Nachricht, bevor Sie den Beitrag liken oder teilen. Wer ist der Verfasser der Nachricht, kennen Sie die Person? Wenn Sie eine Nachricht erhalten, die Sie sorgt, wenden Sie sich an die Polizei und hinterfragen Sie den Sachverhalt. Vielleicht haben Sie einen Polizeibeamten oder eine Polizeibeamten im Bekanntenkreis, sprechen Sie diese an. Gehen Sie auf Polizisten zu, die Sie auf der Straße sehen oder wenden Sie sich persönlich, telefonisch oder per E-Mail an die nächste Polizeidienststelle. Wir nehmen Ihre Ängste ernst und sind stets für Sie ansprechbar.

Allgemeine Polizeimeldungen, aber auch Gefahrenmeldungen und Präventionshinweise veröffentlichen wir selbst im Presseportal (http://www.presseportal.de/blaulicht/nr/117696) und auf den Kurznachrichtendiensten Facebook (www.facebook.com/PolizeiRheinlandPfalz) oder Twitter (www.twitter.com/pp_rheinpfalz) Eine umfassende Liste sogenannter Hoax betreibt die Technische Universität Berlin im Internet: http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/hoaxlist.shtml

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

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