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Ludwigshafen – HC Empor Rostock gegen TSG Ludwigshafen-Friesenheim

neuLudwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Ben Matschke: „Dort zu bestehen, ist eine Herausforderung“
(gek) „Wichtig war, dass wir gewonnen haben“, konstatierte Ben Matschke, Cheftrainer der TSG Ludwigshafen-Friesenheim, zwei Tage nach dem 26:23-Erfolg über den TSV Bayer Dormagen. Nach einem ersten Durchgang mit nur sechs Gegentreffern gingen die Eulen mit einem 6-Tore-Vorsprung in den zweiten Abschnitt, den die Gäste zwar mit 17:14 gewannen, aber dennoch ohne Zähler wieder nach Hause fuhren. „Uns haben in der zweiten Halbzeit ein paar Torhüterparaden gefehlt, was dazu geführt hat, dass Bayer mehrmals auf drei Tore herangekommen ist“, meinte Ben Matschke und zog ein zufriedenstellendes Fazit: „Schlussendlich war der Sieg verdient.“
Das 26:23 gegen die Bohrmann-Auswahl war der siebte Heimzweier der Eulen, bei dem es auf Seiten der Rothemden nur fünf verschiedene Torschützen gab, auf Seiten der Gäste war es gar nur ein Quartett, das ins Schwarze traf. Nach dem 11. Saisonsieg sind die Pfälzer mit 24:12 Punkten auf Rang sechs notiert und treffen nun in einer Nachholpartie des 18. Spieltags auf den Traditionsklub HC Empor Rostock.
Die Partie gegen die Hansestädter ist für die Matschke-Fraktion die zweite von insgesamt vier, die innerhalb von nur 12 Tagen zu absolvieren sind. Am Montagmorgen startete der TSG-Tross um 8 Uhr in Richtung Norden. „Ursprünglich wollte ich abends in Hamburg eine Trainingseinheit durchführen, doch dort haben sie im Moment andere Probleme“, erläuterte Ben Matschke. „Wir werden stattdessen bei unserem Ligakonkurrenten Henstedt-Ulzburg trainieren.“ Nach einem Abendessen wird es dann nach Lübeck gehen, wo übernachtet und am Dienstagmorgen nochmals trainiert wird. Das Match gegen Empor wird in der Rostocker Stadthalle um 19:30 Uhr angeworfen.
Für Rostock, im vergangenen Jahr als Zwölfter durchs Ziel gegangen, ist das Duell mit den Eulen das erste und einzige Heimspiel im Dezember. Zuletzt spielte der HCE am 25. November vor eigenem Publikum und unterlag dem VfL Bad Schwartau mit 20:24. Es folgten drei Auswärtsaufgaben, zunächst in Neuhausen, dann in Aue und zuletzt in Bietigheim. Das Team von Aaron Ziercke, der im Oktober 2014 Nachfolger von Rastislav Trtik geworden war, verlor diese Vergleiche und ist dadurch auf einen Abstiegsplatz abgerutscht. Sollte Empor das Nachholspiel indes gewinnen, würde Ferndorf den Platz mit Rostock tauschen und den ersten von insgesamt vier Abstiegsrängen einnehmen.
„Uns erwartet eine hitzige Atmosphäre“, sagt Coach Ben Matschke. „Rund 2000 Zuschauer werden ihre Mannschaft pushen und wollen sie siegen sehen. Es wird ein schwerer Gang. Dort zu bestehen, ist eine Herausforderung für meine Mannschaft, wir fahren mit Respekt hin.“ Gunnar Dietrich erwartet ein „enges Spiel. Wir wollen alles probieren, um erfolgreich zu sein.“ Der gegen Dormagen vierfache Torschütze Stefan Lex ahnt, dass „dieses Spiel für Rostock ein sehr wichtiges ist. Empor wird alles versuchen, sich von seinem Publikum gut zu verabschieden. Es wird für uns eine schwere Partie, doch wir fahren mit breiter Brust an die Ostsee und werden alles geben.“
Foto von Jürgen Pfliegensdörfer :
Kommunikationsstark: TSG-Trainer Ben Matschke im Gespräch mit Kapitän Philipp Grimm

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