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Birkenau – Einweihung und Schlüsselübergabe für Traditionshaus Lammershof

LammershofGruppenbild_innen

Birkenau/Heppenheim/Metropolregion Rhein-Neckar.Foto:Auch Landrat Christian Engelhardt, Kreis Bergstraße (2.v.l.), Bürgermeister Helmut Morr, Gemeinde Birkenau (2.v.r.), Robin Chatterjee, Bereichsdirektor bei der Sparkasse Starkenburg (l.), sowie Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Bergstraße/Wirtschaftsregion Bergstraße GmbH (r.), beglückwünschten Investor Dr. Matthias Berg (3.v.r.) sowie Pächter Manfred Schwarz zum Projekt.

1709 erbautes Fachwerkgebäude in Birkenau wurde saniert und durch Anbauten ergänzt / Wirtschaftsförderung Bergstraße/Wirtschaftsregion Bergstraße GmbH (WFB) hat die Investoren bei ihrem Vorhaben unterstützt
Nach hochwertiger Sanierung und Umgestaltung feiert das Traditionshaus Lammershof in Birkenau, ein denkmalgeschütztes, im Jahr 1709 erbautes Fachwerkgebäude der Hofreite, im Dezember 2015 seine Neueröffnung. Als Pächter konnte Manfred Schwarz gewonnen werden, der bereits 1984 im „Bareiss“ in Baiersbronn als jüngster Zwei-Sterne-Koch Deutschlands den zweiten Michelin-Stern erkochte und später unter anderem das Restaurant „Schwarzer Hahn“ im Hotel Deidesheimer Hof in Rheinland-Pfalz sowie „schwarz Das Restaurant“ in Heidelberg leitete. Rund 15 Mitarbeiter sind im Lammershof tätig.
Am vergangenen Samstag fand die Einweihung und symbolische Schlüsselübergabe für den Lammershof mit zahlreichen Gästen statt, darunter auch Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, Bürgermeister Helmut Morr, Gemeinde Birkenau, Robin Chatterjee, Bereichsdirektor bei der Sparkasse Starkenburg, Christine Friedrich, Geschäftsführerin der DEHOGA-Geschäftsstelle Südhessen, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), sowie Dominic Schaudt, Leiter des WFB-Fachbereichs Unternehmerservice. Die Investoren, Dr. Matthias Berg und Darina Berg, sowie der Betreiber hatten auch die ausführenden Firmen und Handwerker eingeladen.
Wie Dr. Berg erklärte, wurde das Zentralgebäude durch Anbauten ergänzt und erhält mit zwei Restaurants und einem Hotel mit Seminarbereich eine neue Nutzung. Das Gesamtkonzept umfasse rund 90 Innensitzplätze und eine Außenbewirtung mit etwa 80 Sitzplätzen, außerdem drei Tagungsräume und elf Hotelzimmer. „Dazu gehört auch eine Bisonherde und Hochwild auf den umgebenden Weideflächen des zugehörigen traditionsreichen Bauernhofes“, so Dr. Berg. „Dr. Zürker und sein Team haben einen wesentlichen Beitrag zum Gelingen des Projekts beigetragen“, ergänzte er. Die WFB hat die Investoren bei der Vorbereitung und Umsetzung des Vorhabens umfangreich unterstützt. So gab es mehrere Gespräche und Abstimmungen zwischen der WFB, dem Bauamt des Kreises Bergstraße und der Gemeindeverwaltung sowie dem Investor, um die baurechtlichen Voraussetzungen für das Projekt zu schaffen. Die Energieagentur Bergstraße, ein Fachbereich der WFB, hat die Investoren zusätzlich zur Dämmung des denkmalgeschützten Gebäudes beraten. Zudem konnten diese vom direkten Draht der Tourismusagentur zum Hotel- und Gaststättenverband Kreis Bergstraße (HOGA Bergstraße) profitieren. Im Dezember 2014 hatte die WFB gemeinsam mit dem Investorenpaar das Richtfest organisiert und dieses beim weiteren Bauverlauf begleitet.
Bürgermeister Morr, welcher der Investorenfamilie und dem Betreiber alles Gute und „nur sonnige Tage“ wünschte, bezeichnete den Lammershof als „Vorzeigeobjekt für die Gemeinde“. Nicht zuletzt aufgrund seiner Lage auf dem Zufahrtsweg in den Überwald, der gerade in den vergangenen Jahren durch etwa die Sommerrodelbahn, die Solardraisine oder den Kletterwald touristische Highlights hinzugewonnen hat, sprach er dem Traditionshaus beste Chancen auf viel Beachtung und zahlreiche Gäste zu.
„Von diesem Vorhaben profitieren wir alle“, so Landrat Engelhardt, der seiner Freude darüber Ausdruck gab, dass der Lammershof einen weiteren Beitrag zur ohnehin hohen Lebens- und Freizeitqualität des Kreises Bergstraße leiste. Allen am Projekt Beteiligten bescheinigte er viel Herzblut, Visionskraft und Leidenschaft für das Projekt sowie eine starke Verbundenheit zur Heimat und Geschichte. Auch er wünschte ihnen viel Erfolg und eine Strahlkraft des Lammershofs weit über die Region hinaus.
Anschließend erbat Dekan Hans Georg Geilersdörfer, Pfarrei Birkenau, Gottes Segen für das Restaurant sowie das gesamte Haus.
Bevor Pächter Schwarz das Wort übernahm, dankte Darina Berg allen Handwerkern und am Bau beteiligten Firmen für die gute Zusammenarbeit.
„Wir wollen ein Refugium für die gesamte Umgebung schaffen und eine tolle regionale Küche zelebrieren“, erklärte Schwarz. Das Gesamtkonzept sehe „für jeden Geldbeutel“, so der Betreiber, ein breit gefächertes Angebot für Familien und Geschäftsleute vor. Geplant seien Events wie Hochzeitsgesellschaften für bis zu 140 Personen, Bier-, oder Weinpartys, Barbecues, Osterarrangements und vieles mehr. „Wir haben eine tolle Mannschaft und wollen etwas schaffen, worauf wir stolz sein können“, so Schwarz.
„Diese Investition zeigt, dass der Odenwald und unsere Region insgesamt ein guter und zukunftsträchtiger Standort für das Hotel- und Gastgewerbe ist“, freut sich Dr. Zürker. „Der Lammershof kann die Attraktivität der Region für Touristen und Tagungen noch einmal bedeutend aufwerten.“
Info: Die Angebote des Lammershofs finden Sie unter www.lammershof.de. Informationen über die Serviceleistungen der WFB gibt es unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de.
Quelle Text/Bild WFB

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