Biblis/Metropolregion Rhein-Neckar.Gruppenbild mit den Hauptakteuren des Abends, die den rund 30 Existenzgründern, Jungunternehmern, Freiberuflern und Unternehmens-nachfolgern aus der Wirtschaftsregion Bergstraße Rede und Antwort standen.
Erfolgreiche Veranstaltung findet Fortsetzung im Traditionshaus „Jägerhof“ in Biblis / Wirt-schaftsförderung Bergstraße vernetzt Gründer in der Wirtschaftsregion Bergstraße / Beitrag zur weiteren Verbesserung des Gründerklimas.
Die „Startup-Netzwerk“-Veranstaltungen der Gründerberatung der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) bieten Existenzgründern, Freiberuflern und jun-gen Unternehmern in der Region die Chance Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. „Wer erfolg-reich am Markt agieren möchte, braucht ein engmaschiges Netzwerk, den Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und Kooperationen“, weiß WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker. Nach erfolgreichen Veranstaltungen dieser Art in Bensheim, Bürstadt, Rimbach und Heppenheim, fand kürzlich das fünfte „Startup-Netzwerk“ in Biblis statt.
Bürgermeister Felix Kusicka, Gemeinde Biblis, ließ es sich nicht nehmen, die rund 30 Teil-nehmer im Traditionshaus Jägerhof persönlich zu begrüßen. Er gab seiner Freude über den „ungebrochenen Gründergeist in der Region“ Ausdruck und animierte die Anwesenden, weiter visionär zu denken und unternehmerisch zu handeln.
Der Abend stand unter der Überschrift „Liquidität in der Gründungs- und Wachstumsphase – flüssig sein und flüssig bleiben“. So gab es für die Teilnehmer Vorträge zur finanziellen Planung und Lösungen zur Erhaltung der Zahlungsfähigkeit. Zunächst bot Tilman Rüthers, Mitglied der Jury des Gründerwettbewerbs und Börsenprofi aus Bensheim, einen Überblick über die Planung der Zahlungsfähigkeit in der unternehmerischen Praxis. Er ging auf den Aufbau der Liquiditätsplanung ein und zeigte typische Fehlerquellen dabei auf. „Vor allem der Zeitpunkt, wann eine Zahlung auf dem Konto eingeht, wird oft falsch eingeschätzt und kann zu Problemen bei der Liquidität führen. Eine laufende Liquiditätsplanung schafft hier Abhilfe und hilft den Überblick zu behalten“, so Rüthers.
Danach berichtete Bernd Plöcker, Firmenkundenbetreuer bei der Bürgschaftsbank Hessen, über Lösungen zur Erhaltung der Liquidität und lieferte Informationen zum neuen Angebot der so genannten Leasingbürgschaft. Plöcker erläuterte: „Gerade für Existenzgründer und junge Unternehmen in der ersten Wachstumsphase sind Leasingfinanzierungen oftmals aufgrund mangelnder Bonität oder fehlender Sicherheiten verwehrt geblieben. Hier schafft die Leasingbürgschaft als neuestes Angebot der Bürgschaftsbank Hessen, Abhilfe. Bis zu 250.000 Euro pro Leasing-Gut können über die Leasing-Bürgschaft finanziert werden.“
Bevor man zum Netzwerk-Teil des Abends überging, beantworteten die Referenten zahl-reiche Fragen aus dem Publikum, so dass sich eine Diskussion mit Rüthers und Plöcker und den Teilnehmern ergab. Anschließend nutzten die Gründer die Veranstaltung, um mit den anwesenden Mentoren der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald, den Referen-ten, den WFB-Gründerberatern und anderen Existenzgründern und jungen Unternehmern aus der Wirtschaftsregion Bergstraße die Impulse im persönlichen Gespräch zu vertiefen.
„Unsere Startup-Netzwerk-Veranstaltungen sind ein weiterer Baustein innerhalb der Grün-dungsoffensive Bergstraße-Odenwald, unseres Kooperationsprojekts mit der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG) mbH, zur weiteren Verbesserung des Gründungsklimas in der Wirtschaftsregion Bergstraße“, kommentierten Markus Lahm, Leiter der WFB-Gründerberatung, und Marco Kreuzer, Projektleiter der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald und WFB-Gründerberater. Aufgrund des guten Zuspruchs soll die Reihe weiter fortgesetzt werden.
Info: Nähere Informationen zu den Serviceleistungen der WFB-Gründerberatung und der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald gibt es unter www.wirtschaftsregion-bergstrasse.de
Quelle:WFB
MEHR AKTUELLE TOPMELDUNGEN
