Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – (rbe) Die Mannschaft des SV Waldhof Mannheim hat am Freitagabend den Sprung zurück an die Tabellenspitze der Regionalliga Südwest verpasst. In einem winterlichen Flutlichtspiel im Carl-Benz-Stadion gegen den FC Homburg, konnte nur die erste Halbzeit einen bleibenden Eindruck bei den Zuschauern hinterlassen. Am Ende hiess es 1:1 (1:1) durch Tore von Nils Fischer (30. Minute) und Christian Mühlbauer (43.).
In Anbetracht der winterlichen Temparaturen und des ständig stärker werdenden Nebels, sahen die gut 4100 Zuschauer zwar kein gutes, aber ein insgesamt relativ offenes Spiel, vorallem in der ersten Hälfte, mit einigen Torchancen und je einem Treffer auf beiden Seiten.
Im zweiten Durchgang fror das Spiel zusehends ein. Keines der Teams schaffte es mehr, nochmal für einen wärmenden Ergebnisumschwung zu sorgen.
Einige Ausnahme-Akzente setzten Daniel di Gregorio und Christian Mühlbauer beim SV Waldhof und Murat Bildirici sowie Steven Kröner beim FC Homburg. Die sehenswerteste Szene, außer den Toren, war ein Fallrückzieher von di Gregorio rund eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff.
Den symbolischen Anstoss zur Partie absolvierte die Mannheimer Karnevalsprinzessin, die nach nur wenigen Sekunden allein vor dem Tor souverän einnetzte (Video folgt).
Im parallelen Spitzenspiel des 18. Spieltages trennten sich der Tabellenerste Trier und der drittplatzierte SV Elversberg ebenfalls 1:1.
Mit der Punkteteilung verpasste der SV Waldhof, als Zweiter der Tabelle, den Sprung zurück an die Tabellenspitze, vorbei am nach wie vor punktgleichen SV Eintracht. Somit änderte sich für keinen der drei Vereine etwas an der derzeitigen Tabellenkonstellation.
Das Spiel gegen Homburg war gleichzeitig das letzte Ligaheimspiel des SV Waldhof in diesem Jahr. Es folgt nächste Woche noch das Duell mit der zweiten Mannschaft der TSG Hoffenheim am Sonntagmittag, bevor sich die Regionalliga in die Winterpause verabschiedet.
Zum Start im Frühjahr empfängt der SV Waldhof dann den momentanen Spitzenreiter Eintracht Trier am 27.2. im Carl-Benz-Stadion. Dabei könnte es sich eventuell bereits um eine richtungsweisende Partie im Kampf um die Aufstiegsplätze handeln.
Die Spannung in der Regionalliga bleibt in jedem Falle auch über den Winter hinweg gewährt.
(rbe)
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