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Heidelberg – Starke Mannschaftsleistung der Rolling Chocolate Heidelberg reicht bei den Roller Bulls leider nicht aus

D4S_7326Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar (je) Bei ihrem Auswärtsspiel im belgischen St. Vith verloren die Jungen Wilden vom Neckar trotz einer sehenswerten Teamleistung am Ende leider mit 80:56 viel zu deutlich gegen den Aufstiegskandidaten Nummer eins, die Roller Bulls. (Foto UR20150910 / Bildunterschrift: „Christian Gumpert war mit 19 Punkten „man oft he match“ für Heidelberg.“ / Bildquelle: Uli Roth) Wie schon im ersten Saisonspiel starteten die Neckarstädter mit einem erfolgreichen Dreier von Pointguard Max Grubmüller (8 Pkt.) und dazu zwei zielgenauen Distanzwürfen von Benjamin Scherke (10 Pkt.) vielversprechend ins Spiel. Das erste Viertel gestalteten die Kirchheimer bis zum 11:11 ausgeglichen, dann zogen die Bulls, vor allem dank des starken belgischen Nationalspielers Lorenzo Boterberg (16 Pkt.) auf 21:13 davon. Bis zur Halbzeit vergrößerte sich der Abstand dann leider in einer körperlich sehr intensiv geführten Partie auf 45:28.

Durch die vielen Fouls der belgischen Gastgeber, kamen die Rolling Chocolate auch nach dem Pausentee immer wieder zu Schüssen von der Freiwurflinie, wo man von Seiten der Heidelberger leider einige Punkte (20/29) liegen ließ. Trotz der sehr harten Gangart der Hausherren ließen sich die Jungen Wilden aber nicht hängen und so kam auch Neuzugang Nikos Panousis zu seinen ersten beiden Punkten im Jersey der Chocolate. Nachdem die Gäste aus Nordbaden in den ersten beiden Vierteln mit einer aggressiven Verteidigung agierten, aber zu viele einfache Punkte des Gegners kassierten, stellte Headcoach Marco Hopp die Verteidigung um. Dennoch offenbarten sich gegen die Bulls erneut Abstimmungsprobleme in der Defense, so konnten die favorisierten Belgier mit über 150 Fans im Rücken den Vorsprung auf über 20 Punkte nach dem 3. Viertel schrauben (66:42). Auch im letzten Viertel steckte das Team um Leitwolf André Hopp (17 Pkt.) nicht auf und kam vor allem durch seinen frech agierenden „man oft the match“ Christian Gumpert, mit 19 Punkten Topscorer der Partie, zu weiteren Zählern.

So richtig ließen sich die Bullen vom Rande der Ardennen aber nicht mehr an den Hörner packen, nicht zuletzt, da die die Gastgeber in voller Kaderstärke agieren konnten. Am Ende stand ein hart erkämpfter 80:56- Sieg der sichtlich ausgepowerten Roller Bulls zu Buche. Trotz der ersten Saisonniederlage zeigte sich Heidelbergs Trainer Hopp zufrieden mit der Leistung seiner Jungen Wilden: „Wir haben heute kämpferisch alles aus dem Tank geholt was möglich war. Auch kamen alle acht mir aktuell zur Verfügung stehenden Spieler zum Einsatz. Spieltechnisch haben wir aber nach wie vor noch eine Menge Entwicklungspotential und sind gespannt aufs Rückrundenspiel in Heidelberg, wenn auch ich hoffentlich wieder auf meinen kompletten Kader zugreifen kann.“

Punkteauswertung Rolling Chocolate vs. St. Vith:

Für Heidelberg spielten: Gumpert (Ch.) 19, Hopp 17, Scherke 10, Grubmüller 8, Panousis 2, Ernst, Fichtner, Vogt.
Für St. Vith spielten: Van Houke 20, Boterberg 16, Fievet 12, Nulens 10, Bernal 8, Moujoud 8, Minten 6, Huylebroeck, Saadi, Veithen.

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