Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar. Die Jusos Mannheim-Innenstadt/Jungbusch haben Ende September die Jüdische Gemeinde Mannheim besucht. Empfangen und durch die Synagoge geführt wurden die Jusos durch Frau Schoschana Maitek-Drzevitzky, der 1.Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Mannheim. Nach einer Einführung in die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Mannheim wurden die Bräuche und Traditionen im Judentum näher erklärt. Das Jüdische Gemeindezentrum und die Synagoge befinden sich im Quadrat F3 am Rabbiner-Grünewald-Platz. Die Einweihung fand 1987 nach einer zweijährigen Bauzeit statt. Der Jüdischen Gemeinde gehören aktuell über 500 Mitglieder an. 1930 umfasste die Jüdische Gemeinde über 6000 Mitglieder, das waren mehr als 5% der damaligen Stadtbevölkerung.
Der Vorsitzende der Jusos Mannheim-Innenstadt/Jungbusch Cem Yalçınkaya erklärt: „Die Führung verlief sehr offen und herzlich. Das Jüdische Gemeindezentrum und die Synagoge sind identitätsstiftend für Mannheim und ein architektonisches Zeichen für die Präsenz des Jüdischen Lebens in einer von Offenheit und Toleranz geprägten Stadtgesellschaft.“.