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Heidelberg – Trinkwasser schützen: Altmedikamente in die Restmülltonne entsorgen

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wasser ist unser Lebensmittel Nummer Eins. Deutschland hat eine hervorragende Versorgung mit Trinkwasser: Es gibt genügend Wasser, und wir sind eines der Länder mit der besten Trinkwasserqualität. Damit das so bleibt, ist es wichtig, unser Grundwasser und unsere Gewässer vor Einträgen von außen zu schützen.

Die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Heidelberg informiert, dass Medikamente eine zunehmende Belastungsquelle für Wasser sind. Täglich gelangen mehrere Tonnen davon in die Kanalisation. Dabei spielt vor allem ihre unsachgemäße Entsorgung eine Rolle. Eine Studie des „Bund der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft“ (BdEW) zeigt: Viele Menschen werfen nicht genutzte oder abgelaufene Medikamente in die Toilette oder Spüle. Die Kläranlagen in Deutschland sind zwar bestens ausgestattet, aber sie können nicht alle Inhaltsstoffe von Medikamenten aus dem Wasser filtern.

Eine Gesundheitsbelastung durch Arzneimittel ist nach heutigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, sollte die Belastung jedoch so gering wie möglich gehalten werden. Die Studie des BdEW kommt jedoch zum Schluss, dass nur 15 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Medikamente immer richtig entsorgen. Bis vor einigen Jahren konnten alte Medikamente noch in den Apotheken abgeben werden. Das hat sich geändert. Nur noch wenige Apotheken nehmen alte Medikamente entgegen.

Der richtige Entsorgungsweg für alte Medikamente:

 Altmedikamente auf keinen Fall in der Toilette oder Spüle entsorgen. Alte Medikamente können ohne Probleme über die eigene Restmülltonne entsorgt werden. Da der Restmüll thermisch behandelt wird, ist die vollständige Zerstörung der Wirkstoffe unter umweltschützenden Aspekten sichergestellt.
 Medikament in Flaschen oder Ampullen sollten fest und sicher verschlossen werden, bevor sie in der Restmülltonne landen.
 Bei Papp-, Kunststoff- oder Blisterverpackungen die Tabletten heraustrennen und in den Restmüll geben. Die Verpackungen gehören ins Altpapier oder in die Gelbe Tonne beziehungsweise den Gelben Sack.
 Empfehlenswert ist grundsätzlich eine Beratung von der Ärztin/vom Arzt oder von der Apotheke zur angemessenen Packungsgröße eines Medikaments. So bleibt der Medikamentenschrank aktuell und unnötige Abfälle werden vermieden.

 

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