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Heidelberg – Familienfreundlicher Arbeitgeber: Deutsches Krebsforschungszentrum erneut ausgezeichnet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ)wurde zum vierten Mal mit dem
Zertifikat “audit berufundfamilie” ausgezeichnet. Die von der
Hertie-Stiftung gegründete gemeinnützige GmbH berufundfamilie vergibt das
Zertifikat an Arbeitgeber, die nachhaltig eine besonders familienfreundliche
Personalpolitik verfolgen. Die Urkunde überreichen Caren Marks,
Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Familie,
Senioren, Frauen und Jugend, Iris Gleicke, Parlamentarische Staatssekretärin
beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Dr. Frank-Jürgen Weise,
Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, und Stefan Becker,
Geschäftsführer der berufundfamilie gGmbH, am 29. Juni 2015 in Berlin.

“Familie und berufliche Entwicklung erfolgreich unter einen Hut zu bringen,
ist für Viele ein Kraftakt. Dabei wollen wir unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter gleichermaßen unterstützen”, erklärt der Vorstandsvorsitzende
des Deutschen Krebsforschungszentrums, Professor Otmar D. Wiestler. “Deshalb
ist es uns als Arbeitgeber seit vielen Jahren ein Anliegen,
familienfreundliche Rahmenbedingungen zu schaffen.” Bereits 2005 erwarb das
DKFZ das Grundzertifikat “berufundfamilie”, 2009 und 2012 durchlief es
erfolgreiche Re-Auditierungen. Nun gehe es vor allem darum, das bereits
erreichte hohe Niveau zu sichern, betont Wiestler: “Das Zertifikat beweist,
dass wir in den vergangenen drei Jahren wieder ein gutes Stück vorangekommen
sind. Das spornt uns gleichzeitig an, diesen Weg weiter auszubauen.”

Das Auditverfahren “berufundfamilie” ist nachhaltig angelegt. Alle drei
Jahre wird dabei der Status quo erfasst und die Maßnahmen zur besseren
Balance von Beruf und Familie systematisch weiter entwickelt. Verbindliche
Zielvereinbarungen und kontinuierliche Prozesse helfen, sie umzusetzen und
das Familienbewusstsein in der Unternehmenskultur noch besser zu verankern.

“Dank eines Katalogs von Fördermaßnahmen, wie Mentoring-Programme und
spezielle Weiterbildungsangebote, konnten wir den Frauenanteil in
Führungspositionen in den vergangenen drei Jahren deutlich erhöhen”,
berichtet die Gleichstellungsbeauftragte des Deutschen
Krebsforschungszentrums, Dr. Karin Greulich-Bode. Auch weitere Maßnahmen
tragen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei: Ein
international ausgerichteter Career Service unterstützt in unterschiedlichen
Lebens- und Karrierephasen. Eine Pflegelotsin steht Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern mit pflegebedürftigen Angehörigen zur Seite und berät
individuell. “Wir werben auch weiterhin konsequent für mehr
Familienbewusstsein”, versichert Greulich-Bode. “Zudem werden wir uns
verstärkt dem Thema ,Diversity’ widmen. Wir wollen der sozialen Vielfalt in
unserem Zentrum noch besser gerecht werden und das darin liegende Potenzial
nutzen.”

Bislang hat berufundfamilie in Deutschland insgesamt 1.001 Arbeitgeber
zertifiziert, darunter 518 Unternehmen, 363 Institutionen und 120
Hochschulen. Sie gelten als Vorreiter einer familienbewussten
Personalpolitik, denn sie bieten im Vergleich zum Bundesdurchschnitt der
Arbeitgeber ein deutlich besseres familienbewusstes Angebot. Das unter der
Schirmherrschaft der Bundesfamilienministerin und des
Bundeswirtschaftsministers stehende Audit, ist ein strategisches
Managementinstrument, das Arbeitgeber darin unterstützt, Unternehmensziele
und Mitarbeiterinteressen in eine tragfähige, wirtschaftlich attraktive
Balance zu bringen.

Das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) ist mit mehr als 3.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte biomedizinische
Forschungseinrichtung in Deutschland. Über 1000 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler erforschen im DKFZ, wie Krebs entsteht, erfassen
Krebsrisikofaktoren und suchen nach neuen Strategien, die verhindern, dass
Menschen an Krebs erkranken. Sie entwickeln neue Methoden, mit denen Tumoren
präziser diagnostiziert und Krebspatienten erfolgreicher behandelt werden
können. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Krebsinformationsdienstes
(KID) klären Betroffene, Angehörige und interessierte Bürger über die
Volkskrankheit Krebs auf. Gemeinsam mit dem Universitätsklinikum Heidelberg
hat das DKFZ das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg
eingerichtet, in dem vielversprechende Ansätze aus der Krebsforschung in die
Klinik übertragen werden. Im Deutschen Konsortium für Translationale
Krebsforschung (DKTK), einem der sechs Deutschen Zentren für
Gesundheitsforschung, unterhält das DKFZ Translationszentren an sieben
universitären Partnerstandorten. Die Verbindung von exzellenter
Hochschulmedizin mit der hochkarätigen Forschung eines Helmholtz-Zentrums
ist ein wichtiger Beitrag, um die Chancen von Krebspatienten zu verbessern.
Das DKFZ wird zu 90 Prozent vom Bundesministerium für Bildung und Forschung
und zu 10 Prozent vom Land Baden-Württemberg finanziert und ist Mitglied in
der Helmholtz-Gemeinschaft deutscher Forschungszentren.

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