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Südliche Weinstraße – Antragsverfahren für Agrarumweltmaßnahmen eröffnet

Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein Neckar.Am 10. Juni 2015 wurde das Antragsverfahren für die Agrarumweltmaßnahmen eröffnet. Förderanträge können bis zum 17. Juli 2015 bei der Kreisverwaltung gestellt werden. Sowohl Neueinsteiger als auch Programmteilnehmer mit auslaufenden Verträgen können neue Fünf-Jahresverpflichtungen für die unten stehenden Maßnahmen beantragen. Über Einzelheiten und die Grundsätze zu den Programteilen können sich Interessenten auf der Internetseite www.pflanzenbau.rlp.de, Rubrik Agrarumweltprogramme, informieren und die Antragsvordrucke herunterladen. Bisherige Programmteilnehmer, deren Verträge auslaufen, werden von der Kreisverwaltung angeschrieben und erhalten die Antragsunterlagen. Anträge können für die folgenden Programmteile gestellt werden: • Programmteil A: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und tiergerechte Haltung auf Grünland, • Programmteil B: Vielfältige Kulturen im Ackerbau, • Programmteil C: Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter, • Programmteil D: Integration von Strukturelementen in der Landschaft (Anlage von Gewässerrandstreifen), • Programmteil E: Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenrebflächen im Unternehmen, Programmteil F: Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, • Programmteil G: Umwandlung von Ackerflächen in Grünland, • Programmteil H: Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz, • Programmteil I: Alternative Pflanzenschutzverfahren, • Programmteil J: Vertragsnaturschutz Grünland, • Programmteil K: Vertragsnaturschutz Kennarten, • Programmteil L: Vertragsnaturschutz Weinberg, • Programmteil M: Vertragsnaturschutz Acker, • Programmteil N: Vertragsnaturschutz Streuobst, • Programmteil O: Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau, • Programmteil P: Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen, Bei den Vertragsnaturschutzmaßnahmen wird auf Kontinuität gesetzt, denn die Programme haben sich in der letzten Förderperiode sehr bewährt. Die verschiedenen Programmteile im Vertragsnaturschutz Grünland, Acker, Streuobst und Weinberg mit ihren abgestimmten Inhalten und dem modularen Aufbau leisten einen Beitrag zur Erhaltung der Kulturlandschaft und zur Sicherung der Artenvielfalt von Flora und Fauna im Offenland. Besondere Anliegen sind die Erhaltung bunter Wiesen und Weiden durch nachhaltige Grünlandpflege, die Gestaltung von Lebensräumen beispielsweise für Feldlerchen, Braunkehlchen oder Rotmilan, die Schaffung blühender Ackerstreifen und die Erhaltung von Streuobstwiesen. Der Vertragsnaturschutz setzt dabei auf die Mitwirkung von Landwirtinnen und Landwirten bei der Umsetzung von Naturschutz durch Nutzung. Die Grundstruktur der Programme wird in der jetzt anlaufenden Förderperiode beibehalten. Mit Projekten zur „Ganzjährigen Weidehaltung“ können Landschaftsräume durch eine Beweidung zum Beispiel mit Robustrindern und Robustpferden naturnah gestaltet werden Weitere Informationen zur Abwicklung der Förderverfahren in den Programmteilen: • Programmteil J: Vertragsnaturschutz Grünland, • Programmteil K: Vertragsnaturschutz Kennarten, • Programmteil M: Vertragsnaturschutz Acker, • Programmteil N: Vertragsnaturschutz Streuobst, sind bei Frau Herbott, Tel. 06341/940 438, • Programmteil A: Umweltschonende Grünlandbewirtschaftung im Unternehmen und tiergerechte Haltung auf Grünland, • Programmteil B: Vielfältige Kulturen im Ackerbau, • Programmteil C: Beibehaltung von Untersaaten und Zwischenfrüchten über Winter, • Programmteil D: Integration von Strukturelementen in der Landschaft (Anlage von Gewässerrandstreifen), • Programmteil E: Umweltschonende Bewirtschaftung der Steil- und Steilstlagenrebflächen im Unternehmen, • Programmteil F: Anlage von Saum- und Bandstrukturen auf Ackerflächen, • Programmteil G: Umwandlung von Ackerflächen in Grünland, • Programmteil H: Grünlandbewirtschaftung in den Talauen der Südpfalz, • Programmteil I: Alternative Pflanzenschutzverfahren, • Programmteil L: Vertragsnaturschutz Weinberg, • Programmteil P: Ökologische Wirtschaftsweise im Unternehmen, bei Frau Nuber, Tel.: 06341/940 436 • Programmteil O: Biotechnische Pflanzenschutzverfahren im Weinbau, bei Frau Zwick, Tel.: 06341/940 435, erhältlich.

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