Heidelberg / Lobbach / Metropolregion Rhein-Neckar – Er wollte eh nicht Dachdecker werden, ist Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande, hat eine Ausbildung als Telefonseelsorger und Studienabschlüsse in Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation sowie Design Thinking und bezeichnet sich selbst als „anders, aber dabei immer humorvoll“: Am Montag, den 15. Juni 2015 um 19.30 Uhr ist Raúl Aguayo-Krauthausen Impulsredner bei „Abschlag, Die Klosterdebatte“, im Kloster Lobenfeld.
„Wer Inklusion will, findet Wege, wer sie nicht will, findet Ausreden“: In seinem Impulsvortrag spricht der bekannte Aktivist und Autor des Buches „Dachdecker wollte ich eh nicht werden – Das Leben aus der Rollstuhlperspektive“, über die Herausforderungen zu einer inklusiveren und barrierefreieren Welt. Anhand von Vorurteilen und Projekten zeigt er ideenreich und mit Witz mögliche und innovative Lösungswege.
Dann ist das Publikum gefragt: Auf dem Podium stehen vier Stühle, neben dem Redner sind drei Stühle zunächst frei. Jeder, der möchte, kann auf einem der Stühle Platz nehmen, Fragen an dem Redner stellen, weitere Aspekt aufzeigen, von eigenen Erfahrungen berichten und mitdiskutieren. Die Teilnehmer auf den Stühlen können von anderen Interessenten aus dem Publikum „abgeschlagen“ werden. Einzelne Fragen können auch aus dem Publikum gestellt werden. Der Moderator Helge Thomas leitet die Diskussion.
Im Anschluss laden die Abschlag-Initiatoren – Evangelische Stiftung Pflege Schönau, Geistliches Zentrum Klosterkirche Lobenfeld, Kontext Kommunikation und katharina schürer Medien- und Öffentlichkeitsarbeit – zu vertiefenden Gesprächen in kleineren Runden ein. Der Eintritt ist frei, alle Interessenten sind herzlich willkommen.
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„Abschlag, die Klosterdebatte“, 15. Juni 2015, 19.30 Uhr in der Klosterkirche Lobenfeld, Klosterstraße 110, 74931 Lobbach.