Frankenthal / Metropolregion Rhein-Neckar – Verwaltung ermöglicht Notbetreuung und prüft Fortführung in der Folgezeit – Aufgrund des seit 11. Mai andauernden Streiks der Erzieherinnen in den Kitas sind die Mitarbeiterinnen des Familienbüros der Stadtverwaltung Frankenthal intensiv mit der Planung und Organisation der Notbetreuung beschäftigt. Ein Streikende ist derzeit nicht absehbar. Die städtischen Kitas sind in der 2. Woche streikbedingt geschlossen.
„Es ist bisher gelungen, für die Eltern, die dringend für die Zeit des Streiks eine Notbetreuung benötigen, entsprechende Bereuungsplätze zu organisieren und so den Notbedarf zu decken“, betont Beigeordneter Andreas Schwarz. „Gemeinsam mit meinen Mitarbeiterinnen im Familienbüro hoffe ich, dass wir dies auch weiterhin ermöglichen können“, erklärt Schwarz.
Derzeit prüft das Team des Familienbüros, ob auch in der 3. Streikwoche, vom 26. bis 29. Mai die Notbetreuung entsprechend umgesetzt werden kann. Die Eltern, die einen Bedarf angemeldet haben, werden vom Team des Familienbüros wieder kontaktiert.
Wer im Vorfeld noch keinen Bedarf gemeldet hat, dieser aber kurzfristig noch notwendig wird, meldet sich bitte umgehend im Familienbüro:
Ansprechpartnerinnen:
Frau Andrea Schlossarczyk, Tel. 89 507,
andrea.schlossarczyk@frankenthal.de
Frau Nadja Rieth, Tel. 89 393,
nadja.rieth@frankenthal.de
Frau Sandra Kerwer, Tel. 89 566,
sandra.kerwer@frankenthal.de
Sollte der Streik im Juni weitergehen, bittet das Team des Familienbüros bereits jetzt den Betreuungsbedarf für den Juni anzugeben.
Hierzu steht ein entsprechendes Formular im Internet unter www.frankenthal.de auf der Startseite zur Verfügung. Das ausgefüllte Formular sollte umgehend an das Familienbüro per Mail abgesendet oder im Familienbüro abgeben werden.
Die Verwaltung weist darauf hin, dass die Notbetreuungsplätze für Eltern gedacht sind, die absolut keine anderen Möglichkeiten der Betreuung haben. Daher wird dringend darum gebeten, sorgfältig zu prüfen, ob die Notbetreuung für das jeweilige Kind unumgänglich ist.
„Ich hoffe, dass sich die Tarifpartner bald auf einen vernünftigen gemeinsamen Weg der Verhandlung einigen können“, betont Schwarz. „Eltern mit ihren Kindern, die Verwaltung und die Erzieherinnen sind mit der Streiksituation äußerst unzufrieden und befinden sich in einer schwierigen Situation, so dass ich mir im Interesse aller Beteiligten eine baldige Lösung dringend wünsche, so der Beigeordnete.