Walldorf/ Metropolregion Rhein NEckar.Letzte Ausfahrt: Zweibrücken
Am 33. Spieltag gastiert der FC-Astoria Walldorf beim bereits abgestiegenen SVN Zweibrücken. Die Partie steigt am Samstag (16.5.) um 14 Uhr im Westpfalzstadion in Zweibrücken und steht unter der Leitung des Unparteiischen Thomas Münch aus Rielasingen.
Der FC-Astoria Walldorf hat letzte Woche den Klassenerhalt perfekt gemacht. Mit dem 1:0-Sieg gegen KSV Baunatal sichern sich die Astorstädter eine zweite Saison in der Regionalliga Südwest. Dieses Glück widerfährt den Zweibrückern leider nicht, sie sind definitiv abgestiegen. Gemeinsam mit dem KSV Baunatal geht es runter in die Oberliga. Drei weitere Mannschaften befinden sich in Abstiegsgefahr und sind auf fremde Hilfe angewiesen: TuS Koblenz, FK Pirmasens und FC Nöttingen. Diese Vereine müssen abwarten wie die Aufstiegsspiele für Offenbach und Saarbrücken ausgehen und ob FSV Mainz 05 in der 3. Liga den Klassenerhalt schafft oder nicht.
Trotz der komfortablen Situation möchte Walldorfs Trainer Matthias Born die Konzentration und Anspannung in seiner Mannschaft bis zum Schluss hochhalten. Zuletzt konnte man zwei Siege in Folge einfahren, in Elversberg (3:2) und wie erwähnt gegen Baunatal. Die letzten beiden Ligaspielen will Walldorf auch unbedingt gewinnen um somit einen einstelligen Tabellenplatz in der ersten Saison der Vereinsgeschichte in der Regionalliga Südwest sicherzustellen. Dass die Partie kein Selbstläufer wird zeigte das Hinspiel im November letzten Jahres im FC-Astoria Stadion. Am Ende hieß es 0:2 und die Zweibrücker entführten alle drei Punkte aus der Astorstadt. „Es wird ein schweres Auswärtsspiel, wir müssen Geduld haben und unsere Ordnung gegen den Ball halten“ gibt Born die Marschrichtung vor. „Im gegnerischen Strafraum müssen wir entschlossen agieren“ dann ist sich Born sicher, nimmt seine Mannschaft auch was Zählbares aus Zweibrücken mit nach Hause. Die Kadersituation hat sich zur Vorwoche nicht verändert, Manuel Kaufmann muss nach der Roten Karte noch ein Spiel zuschauen. Daniel Hahn, Fabian Feigenbutz, Nicolai Groß und Marcel Hofbauer fehlen weiterhin verletzt.
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