Ludwigshafen/Mutterstadt. Verkehrsunfälle auf der Autobahn 61 – Vollsperrung Richtung Koblenz – Erstmeldung
Die Autobahn 61 ist zwischen den Autobahnkreuzen Mutterstadt und Ludwigshafen in Richtung Koblenz bis auf weiteres gesperrt.
Grund für die Vollsperrung sind zwei Verkehrsunfälle. Nachdem es gegen 11:25 Uhr zu einem Auffahrunfall mit zwei Lkw kam, bildete sich ein Rückstau. Am Stauende fuhr gegen 12:25 Uhr ein Pkw Renault-Twingo zunächst gegen einen auf dem rechten Fahrstreifen verkehrsbedingt stehenden Lkw. Der Twingo schleuderte nach dem Anprall nach links über die Fahrbahn, wobei er noch von einem anderen nachfolgenden Pkw touchiert wurde. Dabei kam eine Person in dem Twingo ums Leben, mindesten ein weiterer Pkw-Insasse erlitt schwere Verletzungen.
Rettungskräfte, Feuerwehr, Autobahnmeisterei und Polizei sind im Einsatz.
Die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache dauern noch an.
Ludwigshafen/Mutterstadt. Verkehrsunfälle auf der Autobahn 61 – Vollsperrung Richtung Koblenz – Nachtragsmeldung
Nach bisherigem Kenntnisstand dürfte sich der Verkehrsunfall am Stauende so zugetragen haben:
Bedingt durch den vorausgegangen Lkw-Unfall kam der Verkehr auf dem rechten Fahrstreifen zeitweise zum Stillstand. Der Verkehr auf dem linken Fahrstreifen lief langsam.
Am Stauende stand auf dem rechten Fahrstreifen ein Lastzug aus Regensburg, auf den der Twingo an der linken Heckseite des Anhängers auffuhr und danach nach links ins Schleudern geriet. Auf dem linken Fahrstreifen wurde der Twingo durch einen links fahrenden Pkw Opel-Astra touchiert und durch stehende Fahrzeuge hindurch nach rechts auf den Seitenstreifen geschleudert. Der Twingo kam dort zu Stillstand, während der Opel-Astra ebenfalls auf dem Seitenstreifen ausrollte.
In dem Twingo aus Augsburg wurde die Beifahrerin eingeklemmt. Sie verstarb an der Unfallstelle. Der Fahrer des Twingo und ein Insasse im Opel-Astra aus dem Zollernalbkreis erlitten schwere Verletzungen.
Die Verletzten wurden in eine Unfallklinik verbracht.
An den beiden Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Der Gesamtschaden beträgt ca. 15.000,- €.
Die Ermittlungen an der Unfallstelle dauern weiterhin an. Zur Klärung des genauen Herganges wurde über die Staatsanwaltschaft Frankenthal ein Sachverständiger beauftragt.
Die Vollsperrung der A 61 bleibt bis zur Begutachtung und anschließenden Bergung der Fahrzeuge bestehen.