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Mannheim – SPD Mannheim unterstützt Forderungen der Erzieherinnen und Erzieher

Mannheim/ Metropolregion Rhein Neckar.

Die SPD Mannheim unterstützt die Erzieherinnen und Erzieher der kommunalen Einrichtungen in den Tarifverhandlungen. Die Gewerkschaften fordern für die mehr als 240.000 Beschäftigten im Sozial- und Erziehungsdienst eine höhere Eingruppierung. „Wir stehen an der Seite derer, die für eine Anerkennung und gerechte Entlohnung ihrer Arbeit eintreten“, erklärt SPD-Kreisvorsitzender Wolfgang Katzmarek.
„Die Forderung von Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig ist überlegenswert, die Gehälter von Erzieherinnen und Erziehern auf das Niveau von Grundschullehrenden anzuheben“, so Katzmarek weiter.

SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Eisenhauer erklärt: „Krippen und Kitas sind nicht mehr allein Betreuungseinrichtungen. Sie sind wichtige Bildungseinrichtungen, in der die individuelle Entwicklung der Kinder gefördert wird. Deshalb gilt es, die gestiegenen pädagogischen Anforderungen an die tägliche Arbeit der Erzieherinnen und Erzieher anzuerkennen und die Tätigkeiten aufzuwerten.“
Er verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Aktivitäten der Stadt Mannheim, die sich an dem Landes-Modellversuch „Praxisintegrierte Erzieherausbildung (PIA)“ beteiligt, bei der die Auszubildenden vom ersten Tag ihrer Ausbildung vergütet werden. Zuvor wurde lediglich das letzte praktische Jahr vergütet. Dies sei ein wichtiger erster Schritt gewesen, um die Leistungen in diesem anspruchsvollen Berufsbild anzuerkennen und attraktiver zu machen.

Über den Wert der Arbeit in sozialen Berufen sprechen
Die Erzieherinnen und Erzieher leisten unter teilweise schwierigen Rahmenbedingungen eine herausragende Arbeit. Die Diskussion über das Gehalt der Erzieherinnen und Erzieher will die stellvertretende Kreisvorsitzende Malin Melbeck zum Anlass nehmen, um über den Wert der Arbeit und die Gehaltsstrukturen in sozialen Berufen zu diskutieren: „Wir beobachten seit Jahrzehnten, dass soziale Berufe und Berufsbilder insgesamt wesentlich schlechter entlohnt werden als andere Berufe. Die Auswirkungen treffen insbesondere Frauen, die hier überwiegend tätig sind. In diesem Bereich wird eine anspruchsvolle Arbeit geleistet, die wir stärker anerkennen sollten.“ Die SPD Mannheim sieht in der besseren Bezahlung der Erzieherinnen und Erzieher auch die Chance, die Attraktivität dieses Berufes insgesamt zu steigern.

„Bestandteil dieser Debatte muss dann allerdings auch sein, wie und von wem diese erhöhten finanziellen Ausgaben geschultert werden“, erklärt Melbeck. Die kommunalen Haushalte sind angespannt. Wir sehen insbesondere den Bund in der Pflicht, die Städte und Gemeinden bei den Aufgaben zu entlasten.

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