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Mannheim – TGM Leistungszentrum – Turnen „Jüngstes Team setzt Signal / Platz 3 zum Bundesligaauftakt“

Mannheim/Metropolregion Rhein-Neckar.
Das war ein deutliches Signal und eine klare Ansage an die Konkurrenz „Wir wollen ins Finale“. So muss die Analyse des dritten Platzes der TG Mannheim zum Bundesligaauftakt gesehen werden. Claudia Rödinger-Schunk trat mit dem jüngsten Bundesligateam zuhause in der GBG Halle im Herzogenried an. Der Generationswechsel hätte nicht viel besser ausfallen können, „Wir haben vieles probiert, noch hat nicht alles geklappt, aber die Leistungen geben mir Zuversicht zu diesem frühen Saisonzeitpunkt“ so die Cheftrainerin.
Sie kann sich auf ihre Schützlinge verlassen, die starken 2000er um Florine Harder (53,05 Pkt), Amelie Föllinger (51,60 Pkt) und Rebecca Matzon (48,70 Pkt) lieferten im Mehrkampf gute Ergebnisse und die Youngsters Hala Sidaoui (Jg. 2002, Schwebebalken und Boden 24,05 Pkt.), Tashina Gräble (Jg. 2002, Sprung 12,55 Pkt) und Muriel Klumpp (Jg. 2003, Stufenbarren 9,65 Pkt) vervollständigten zum dritten Rang der TG Mannheim mit 199,60 Punkten.
Platz 1 sicherte sich erwartungsgemäß mit Abstand zur Konkurrenz der MTV Stuttgart um seine erfahrenen Kräfte Kim Bui (Jg. 1989) und Elisabeth Seitz (Jg. 1993) aber auch der mehrfachen deutschen Jugendmeisterin Tabea Alt (Jg. 2000) u.a. mit 215,35 Punkten. Auf Rang 2 landete die TG Karlsruhe-Söllingen mit 202 Punkten.
„Ich freu mich mega über die 14,1 Punkte am Schwebebalken“ so Florine Harder, die mit ihrer Übung mit die Grundlage für die Tagesbestwertung der TG an diesem Gerät sorgte. „Machs gut, ich hol dich am Ende des Balkens wieder ab“ gab Cagla Akyol der zweiten Hockenheimerin im Bunde Hala Sidaoui mit auf den Weg. Diese gab sich keine Blöse und steuerte 12,25 Punkte bei. „Es war mein erster Wettkampf, alles hat gut geklappt, klar bin ich da zufrieden“ so Hala freudestrahlend nach dem Wettkampf.
Dass hier ein großes Team heranwachsen könnte, zeigte sich während des kompletten Wettkampftages in allen Situationen. Rebecca Matzon musste zwar vom Schwebebalken „absteigen“ (12,05 Pkt.), aber Amelie Föllinger (12,90 Pkt.) legte nach und nur so kam der Sieg (51,3 Pkt.) an diesem Gerät zustande.
Der Wettkampf begann für die TG am Sprung, wo sie mit 53,8 Punkten bereits eine gute Grundlage für die spätere Platzierung legten. Tashina Gräble gab am Sprung mit 12,55 Punkten ihr Debüt, „Ich bin mit dem Wettkampf zufrieden, es war ein tolles Erlebnis zum 1. Mal dabei zu sein. Die Mannschaft ist die Beste, die man haben kann“.
Am Stufenbarren „hakte“ es hier und da noch ein wenig, „da können wir noch nachlegen“ so Co-Trainerin Ines Jung. „Ich fand es schade, dass ich meine Barrenübung nicht durchturnen konnte, aber es war mein erster Einsatz, so die Jüngste Muriel Klumpp, nach „ihrem“ Gerät.
Am Boden waren die Übungen sehr anspruchsvoll, akrobatisch und mit vielen schwierigen Elementen gespickt. Geklappt haben fast alle, jedoch traten die Mädels hier und da über die Markierung, was zu Abzügen führte. „Es ist doch zu erwarten, dass es hier und da einen „Fehltritt gibt, schließlich turnen die Mädchen die Seniorinnenelemente gerade mal seit einem Jahr, da fehlt noch die Routine der „Großen“ so Claudia Rödinger-Schunk.
Der Stimmung in der Halle und im Team tat dies keinen Abbruch. „Es war so eine tolle Stimmung in der Halle, da macht alles noch mehr Spaß, wir haben allen gezeigt, was wir „Kleinen“ können und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“ so die deutsche Jugendmeisterin Amelie Föllinger.
„Ich fand es sehr schön bei uns „zuhause“ und vor so vielen eigenen Fans. Auch wenn es dieses Mal nicht optimal für mich gelaufen ist, konzentriere ich mich auf die Zukunft, zeigte sich Rebecca Matzon ebenso als Teamplayerin.
Bezeichnend für die tolle Stimmung im Team war die Choreografie mit der die TG Mannheim am Ende alle Turnerinnen zur Siegerehrung führte. Frei nach den pfeifenden „Sieben Zwergen“, die nach getaner Arbeit fröhlich nach Hause zurück kehren und alle sieben weiteren Teams machten mit.
Zuvor sorgten die von Alina Ehret, Sarah Knapp, Regina Krauß und Alina Rothardt trainierten Turnflöhe für große Begeisterung und die Gewissheit, dass bereits die nächsten Jahrgänge in den Startlöchern stehen.
Der Wettkampf der 2. Bundesliga am Samstagvormittag sah mit Oksana Chusovitina die amtierende Weltmeisterin am Sprung und Tagesbeste, die mit 41 Jahren immer noch eine Ausnahmeathletin ist. Den Wettkampf gewann der Heidenheimer SB (186,95 Pkt.), vor Eintracht Frankfurt (183,85 Pkt.) und dem Dresdner SC (180,3 Pkt.)
Den Wettkampf der dritten Bundesliga am Sonntag gewann der KTV Ries (186,65 Pkt.), vor der TG Breisgau (182,7 Pkt.) und dem TSV Berkheim (180,75 Pkt.).
-ska-

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