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Heidelberg – Sportkreis Heidelberg startet Projekt „Sport für Vielfalt“ Sportangebote für Flüchtlinge

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar –  Sport verbindet und ist gut für Körper und Wohlbefinden. Damit Flüchtlinge in Heidelberg das breitgefächerte Sportangebot kennen lernen und vielleicht sogar den Weg in einen der rund 120 Sportvereine finden, hat der Sportkreis Heidelberg das Projekt „Sport für Vielfalt“ in Kooperation mit vielen Partnern initiiert. Ein Baustein ist eine „Kickoff“-Veranstaltung am Sonntag, 26. April 2015. Von 10 bis 14 Uhr präsentieren sich im Sportzentrum Süd mindestens zehn Heidelberger Sportvereine mit Mitmachangeboten. Die Flüchtlinge können verschiedene Sportarten ausprobieren und Vereinsmitglieder kennen lernen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls willkommen.

Ein weiterer Baustein ist ein wöchentliches Sportangebot für die Flüchtlinge. Es ist bereits am Dienstag, 14. April 2015, gestartet. Für drei verschiedene Zielgruppen gibt es im Sportzentrum Süd zunächst bis zu den Sommerferien jeweils dienstags von 15 bis 17 Uhr kostenlos Programm:

 Kinder lernen mit Unterstützung der Ballschule des Instituts für Sport und Sportwissenschaft verschiedene Ballsportarten kennen, beispielsweise Volleyball, Badminton, Fußball, Hockey und Basketball. An jüngere Kinder richtet sich das Ballsport-ABC, das spielerische Elemente wie „Bälle balancieren“ enthält.
 Für Frauen gibt es ein flexibles Angebot von SG Kirchheim und Boxclub Heidelberg, das sich am Bedarf der Sportlerinnen orientiert: Aerobic und Zumba sind ebenso möglich wie Selbstverteidigungskurse und andere Sportarten. Auch Heidelbergerinnen sind zur Teilnahme herzlich eingeladen.
 Männer können sich in einer „Welt-Liga“ miteinander messen: An insgesamt acht Spieltagen treten Fußballmannschaften mit Spielern, beispielsweise aus Afghanistan, Nigeria, Syrien und anderen Heimatländern der Flüchtlinge, gegeneinander an. In jeder Mannschaft kicken auch Studierende aus Heidelberg, die den Flüchtlingen das Sportvereinsleben näher bringen. Organisiert wird das Turnier von SG Kirchheim und FG Rohrbach.

„Wir möchten mit dem Projekt Flüchtlinge und sportbegeisterte Bürgerinnen und Bürger zusammen bringen“, erklärte Gerhard Schäfer, Vorsitzender des Sportkreises Heidelberg. „Gemeinsames Sporttreiben und insbesondere Mannschaftssportarten bilden den idealen Ausgangspunkt, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Durch das Projekt lernen die Flüchtlinge verschiedene Sportarten kennen und bekommen einen Einblick in die Sportvereinswelt. Nebenbei halten sie sich fit und haben Freude bei den sportlichen Aktivitäten.“

Kooperationspartner des Projekts „Sport für Vielfalt“ sind die Sportvereine SG Kirchheim, FG Rohrbach und Boxclub Heidelberg, die Mosaik-Gemeinde Heidelberg, die Caritas Heidelberg, das Institut für Sport und Sportwissenschaften der Universität Heidelberg, der Asylarbeitskreis, der Präventionsverein Sicheres Heidelberg e. V. und die Stadt Heidelberg.

Breit aufgestelltes Netzwerk für Flüchtlinge

Derzeit leben in Heidelberg rund 600 Flüchtlinge in Unterkünften der Stadt Heidelberg. Für die Betreuung der Flüchtlinge gibt es bereits ein breit aufgestelltes Netzwerk zwischen Kommune, dem Asyl-Arbeitskreis und freien Trägern. Begleitet von hauptamtlichen Kräften engagieren sich rund 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer beispielsweise bei Sprachkursen, Nachhilfe und Hausaufgabenhilfe, Ferienangeboten, Kinderspielgruppen, Dolmetschertätigkeiten und in den Kleiderkammern. Ziel für die nächsten Jahre soll sein, dieses Netzwerk auszuweiten.

Sportstadt Heidelberg

Heidelberg hat mehr als 120 Vereine mit rund 41.000 Mitgliedern. Den Vereinssport unterstützt die Stadt über das Sportförderungsprogramm. Dieses umfasst unter anderem Zuschüsse für nebenberufliche Übungsleiter, Fahrkosten von Vereinen oder Sport-Projekte. Hinzu kommen Zuschüsse für Baumaßnahmen der Vereine und für den Sportkreis Heidelberg. In den Jahren 2015/2016 stellt die Stadt aus dem Sportförderungsprogramm rund 2,9 Millionen Euro bereit. In eigene Projekte investiert die Stadt rund 8,9 Millionen Euro. Das sind insgesamt 11,8 Millionen Euro für den Sportbereich.

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