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Heidelberg – Das Veranstaltungsprogramm „Heidelberg. Aber sicher! 2015“ startet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Das Veranstaltungsprogramm „Heidelberg. Aber sicher! 2015“ startet: Die Stadt Heidelberg, das Polizeipräsidium Mannheim, der Verein „Sicheres Heidelberg e. V.“ und zahlreiche Kooperationspartner zeigen das ganze Jahr 2015 über mit vielen Aktionen, Informationen und Veranstaltungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder, wie vielfältig das Thema Sicherheit ist. Es gibt unter anderem Lesungen und Podiumsdiskussionen, Aktionstage und Kinoabende sowie viele praktische Tipps. Die Schwerpunkte liegen bei den Themen Jugendschutz, Integration, Zivilcourage, Digitale Medien, Schutz vor Wohnungseinbruch und Seniorensicherheit. Im April finden folgende Veranstaltungen statt:

Thema Seniorensicherheit: Vortrag „Trickbetrug und Betrügereien an der Haustür“ am 25. April

Im Rahmen des Info-Tags „Älter werden in Handschuhsheim“ findet am Samstag, 25. April 2015, um 13 Uhr im Carl-Rottmann-Saal, Dossenheimer Landstraße 13, 69121 Heidelberg, der Vortrag „Trickbetrug und Betrügereien an der Haustür“ statt. Die Kriminalitätsfurcht ist bei älteren Menschen zum Teil stark ausgeprägt. Das Opferrisiko ist in dieser Altersgruppe allgemein zwar relativ gering, jedoch gibt es Kriminalitätsformen, denen ältere Menschen eher zum Opfer fallen als andere Altersgruppen. Oft halten sie an einem geregelten Tagesablauf fest, der schnell ausgekundschaftet werden kann, und ihre Gutgläubigkeit wird von Betrügern hinterhältig ausgenutzt. Der pensionierte Kriminalhauptkommissar Hans Sattler gibt bei dem Vortrag seine langjährige dienstliche Erfahrung weiter, um eine Verbesserung des Sicherheitsempfindens und der objektiven Kriminalitätslage zu bewirken. Der Eintritt ist frei.

Thema Integration: Auftaktveranstaltung „Sport für Vielfalt“ am 26. April

Am Sonntag, 26. April 2015, findet von 10 bis 14 Uhr die Auftaktveranstaltung „Sport für Vielfalt“ statt auf dem Sportplatz der „SG Kirchheim“ (Sportzentrum Süd), Pleikartsförster Straße 130, 69124 Heidelberg. Sport verbindet und ist gut für Körper und Wohlbefinden. Damit Flüchtlinge in Heidelberg das breitgefächerte Sportangebot kennen lernen und vielleicht sogar den Weg in einen der rund 130 Sportvereine finden, hat der Sportkreis Heidelberg das Projekt „Sport für Vielfalt“ in Kooperation mit vielen Partnern initiiert. Bei der Auftaktveranstaltung präsentieren sich zahlreiche Heidelberger Sportvereine mit Mitmachangeboten. Die Flüchtlinge können verschiedene Sportarten ausprobieren und Vereinsmitglieder kennen lernen.

Thema Jugendschutz: „Der Verein als sicherer Ort für Kinder und Jugendliche“ am 30. April

Alle Interessierten sind am Donnerstag, 30. April 2015, von 18 bis 20 Uhr eingeladen zur Info-Veranstaltung „Der Verein als sicherer Ort für Kinder und Jugendliche“ beim Stadtjugendring Heidelberg, Harbigweg 5, 69124 Heidelberg. Mit dem Thema „sexueller Missbrauch“ kann man auch im Verein als Betreuer, Trainer oder Vorstand konfrontiert werden. Welche Gefahr gibt es? Wie kann man dieser begegnen? Was kann präventiv getan werden? Was ist zu tun, wenn aus der Vermutung ein Verdacht wird? Ziel sollte sein, den Verein als sicheren Ort für Kinder und Jugendliche zu etablieren. Die Referenten sind Reiner Greulich vom Polizeipräsidium Mannheim, Referat Prävention, Volker Schuld, Leiter des Kinderschutz-Zentrums Heidelberg (AWO) und Philipp Schrage von der Projektstelle „Kein Missbrauch“ beim Stadtjugendring Heidelberg. Sie möchten an diesem Abend aus polizeilicher und psychologischer Sicht einen Überblick über das Thema sexuelle Gewalt/sexueller Missbrauch geben und Handlungsalternativen aufzeigen. Dabei soll der Bezug zur Praxis gegeben sein. Im Anschluss findet eine Fragenrunde und Diskussion statt. Der Eintritt ist frei.

Das Programm geht dann im Juni weiter mit der Schwerpunktwoche „Jung, radikal – nein danke?“ in Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg (DAI):

Schwerpunktwoche „Jung, radikal – nein danke?“ im Juni

 Dienstag, 16. Juni 2015, 18 Uhr: Podiumsdiskussion zum Thema: „Was kann die Gesellschaft tun, damit keine Jugendlichen aus Deutschland in den Dschihad ziehen?“ Gäste: Lamya Kaddor (Autorin, s.u.), Thomas Köber (Präsident des Polizeipräsidiums Mannheim) und Prof. Dr. Havva Engin, M.A. (Leiterin des Heidelberger Zentrums für Migrationsforschung und Transkulturelle Pädagogik (Hei-MaT) an der PH Heidelberg), Moderation: Bürgermeister Wolfgang Erichson, Interkulturelles Zentrum (4.OG), Bergheimer Straße 147, 69115 Heidelberg
 Sonntag, 21. Juni 2015, 17 Uhr: Lesung „Zum Töten bereit. Warum deutsche Jugendliche in den Dschihad ziehen“ mit Autorin Lamya Kaddor, DAI, Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg
 Dienstag, 23. Juni 2015, 19 Uhr: „Town Hall Meeting“ mit der RNZ und Diskussionsabend mit Ahmad Mansour (Psychologe), Dr. Michael Kiefer (Islamwissenschaftler), Prof. Susanne Schröter (Ethnologin) und LpB, DAI, Sofienstraße 12, 69115 Heidelberg
 Dienstag, 23. Juni 2015, 10 Uhr: Fachtagung „Verletzte Jungs – die verdeckte Seite des männlichen Geschlechts“, Jugendherberge Heidelberg, Tiergartenstraße 5, 69120 Heidelberg

Heidelberg: Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit

Ein wichtiges Anliegen von „Heidelberg. Aber sicher! 2015“ ist es, die umfangreichen Präventionsanstrengungen in der Stadt bekannt zu machen und weitere Kooperationspartner anzusprechen. Die Veranstaltungen sollen zudem zeigen, dass das Engagement des Polizeipräsidiums Mannheim in Heidelberg vor dem Hintergrund der Strukturreform der Polizei unverändert professionell fortgeführt wird.

Heidelberg ist eine Stadt mit hoher Lebensqualität und hoher Sicherheit. Dank der guten und vernetzten Präventionsarbeit von Stadt, Polizei und ihren Sicherheitspartnern liegt das Sicherheitsgefühl, das die Bürgerinnen und Bürger in Heidelberg empfinden, seit Jahren auf hohem Niveau, die Kriminalitätsbelastung nimmt kontinuierlich ab. Dies unterstreichen die Ergebnisse der „Heidelberg-Studie 2014“: 98 Prozent der Befragten fühlen sich in Heidelberg „sehr wohl“ oder „wohl“ – genau so viele wie 2013. Der Anteil derjenigen, die sich „sehr wohl“ fühlen, ist noch einmal um vier Prozentpunkte auf 68 Prozent gestiegen. Von den befragten Personen, die seit mehr als zehn Jahren in Heidelberg leben, sind zudem 57 Prozent (2013: 52 Prozent) der Meinung, dass sich die Lebensqualität im vergangenen Jahrzehnt eher verbessert habe. Damit Heidelberg auch in Zukunft eine sichere und lebenswerte Stadt bleibt, hat Kriminalitätsvorbeugung einen hohen Stellenwert.
Ergänzend: Weitere Termine aus dem Veranstaltungsprogramm „Heidelberg. Aber sicher! 2015“ und Informationen rund um das Thema Kriminalprävention gibt es online unter
www.heidelberg.de/sicherheit und www.sicherheid.de

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