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Mannheim – Führungskräfte der Stadt Mannheim fit gemacht – OB Dr. Peter Kurz überreicht Zertifikate

Stadt
MANNHEIM/Metropolregion Rhein-Neckar. Seit ihrer Gründung widmet sich die Hochschule der Wirtschaft für Management (HdWM) in Mannheim auch intensiv der Weiterbildung von Akademikern („Quartäre Bildung“) oder beruflich entsprechend qualifiziertem Führungspersonal. Das berufsbegleitende Angebot reicht von Workshops und Seminaren über Zertifikatskurse bis hin zu MBA-Studiengängen.
Derzeit findet an der HdWM der neu eingeführte Zertifikatsstudiengang „Führung und Management in der kommunalen Verwaltung“ statt. Er wurde zusammen mit der Stadt Mannheim entwickelt zur Weiterqualifizierung städtischer Mitarbeiter im Hinblick auf künftige Führungsaufgaben in der Stadtverwaltung. Der erste Kurs startete im Herbst 2013 und wurde jetzt mit einer Feierstunde offiziell abgeschlossen.
Bei der systematischen Personalentwicklung der Stadtverwaltung Mannheim spielt der neue anspruchsvolle Studiengang eine wichtige Rolle. Daher ließ es sich Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz nicht nehmen, den 21 Absolventen die Zertifikats-Urkunden zu überreichen. „Dieser Studiengang ist ein ganz wesentlicher Baustein unserer internen Führungskräfteentwicklung“, so Kurz. „Ambitionierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die eine Führungsposition anstreben, erlangen dadurch nicht nur eine entsprechende Qualifikation. Vielmehr trägt der Kurs auch dazu bei, dass Führungskräfte – unabhängig davon, aus welchem Bereich sie kommen – ein einheitliches Verständnis über die Bedeutung von Führung bei der Stadt Mannheim ausbilden.“
Akademische Weiterbildung Voraussetzung für weiterführende Karriere in der Stadtverwaltung
Beim Zertifikatskurs „Führung und Management in der kommunalen Verwaltung“ handelt es sich um einen Aufstiegslehrgang zur Befähigung für den höheren Dienst bei Beamten bzw. in eine entsprechende Eingruppierung im Tarifbereich. Der Kurs ist – neben dem erfolgreichen Abschluss eines Master- bzw. eines universitären Studiengangs – mittlerweile verbindliche Voraussetzung für eine weiterführende Karriere in der Stadtverwaltung.
Studiengangsleiter Professor Dr. Lars Castellucci ist davon überzeugt, dass „es gelungen ist, praxisorientiertes Wissen zu vermitteln. Die Abschlussarbeiten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer belegen durchgehend einen direkten Transfer der Lehrinhalte in die tägliche Arbeit – das kann wahrlich nicht von jeder Weiterbildung behauptet werden.”
Besonders attraktiv ist die Zertifikatsweiterbildung übrigens auch, weil sie von der FIBAA (Foundation for International Business Administration Accreditation) akkreditiert ist. Das heißt, die Leistungen der Teilnehmer können für einen Masterstudiengang bzw. für die Zulassung dazu anerkannt werden. So decken sich die Lehrinhalte des Zertifikats „Führung und Management in der kommunalen Verwaltung“ zu einem nicht unbeträchtlichen Teil mit jenen des MBA Sustainable Management – Schwerpunkt Kommunales Management.

Prof. Egle, Präsident der HdWM: „Die Stadt Mannheim ist für uns damit ein Systempartner für quartäre Bildung, also berufsbegleitende akademische Weiterbildung, geworden. Diese werden wir systematisch ausbauen, u.a. mit einer Professur für ,Quartäre Bildung und Wissenstransfermanagement‘, damit lebenslanges Lernen vor dem Hintergrund der Digitalisierung von Wirtschaft und Arbeitsmarkt hochwertige Arbeitsplätze schaffen und sichern kann.“
Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Abi, Bachelor, Master – alles auf einem Bildungs-Campus
Mehrheitsgesellschafter der HdWM ist der Internationale Bund, einer der großen freien Bildungsträger in Deutschland. „Unser Engagement an der HdWM ist eine sehr gute Ergänzung unseres vielfältigen Bildungsportfolios mit klarem Fokus auf den Bildungsmarkt der Zukunft. Und Weiterbildung hat beim IB traditionell einen sehr hohen Stellenwert“, sagt Thiemo Fojkar, Vorstandsvorsitzender des IB, in seinem Ausblick. Im Weiteren geht Fojkar auf die Entwicklung des „Vögele-Areals“ zum Bildungscampus Neckarau ein, wobei eine kreative und nachhaltige Finanzierung anzustreben sei.
Fojkar weiter: “Wenn es gelingen würde, den Bildungscampus durch den IB zu verwirklichen, würde eine einmalige Bildungskette an einem einzigen Ort in Deutschland entstehen. Die Stadt Mannheim könnte städtebaupolitisch einen Meilenstein setzen. Von der Krippe bis zu einem Masterabschluss auf einem Gelände zu leben und zu lernen würde Mannheim einen besonderen Status in der bildungspolitischen Landschaft verschaffen. Diese Chance sollte gemeinsam genutzt werden. Dazu bedarf es eines innovativen Finanzierungskonzepts in der Gestalt, dass sich hier vermögende Personen an der Gesamtfinanzierung mit ihrem guten Namen beteiligen können. Mäzenatentum muss nicht auf Kultur und Sport beschränkt bleiben. Bildung wird das Thema der Zukunft sein, bei dem sich namhafte Persönlichkeiten ein Denkmal setzen können.” Text: Franz Motzko

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