Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie werden wir in Zukunft Wohnen und Arbeiten? BASF Vorstand Michael Heinz eröffnet ersten Workshop der Workshop-Reihe vom Stadtviertel, über das Gebäude zum Material
Wie werden wir in Zukunft wohnen? Und wie müssen die Gebäude dafür gestaltet werden? Diesen Fragen nähert sich die BASF mit ihrem Projekt „Innovationsplattform für das Wohnen und Arbeiten der Zukunft“, das mit dem ersten Workshop am 16. und 17. April startete. Eröffnet wurde die Veranstaltung im Wilhelm-Hack-Museum von Michael Heinz, Mitglied des Vorstands der BASF SE. Er rief dazu auf, im Sinne des Co-Creation-Gedankens gemeinsam Visionen zu entwickeln, wie das Wohnen und Arbeiten aussehen kann und zusammen nach Lösungen zu suchen, wie diese realisierbar sind.
Die über 70 geladenen Teilnehmer am ersten Tag erlebten nach den Einführungsworten von Herrn Heinz einen Vortrag über die „Stadt der Zukunft“ von Matthias Horx, Zukunftsforscher. In einer anschließenden Paneldiskussion ordneten Heinz, Horx sowie Ministerialdirektor Günther Hoffmann vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und Wolfgang van Vliet, Bürgermeister Ludwigshafen die Bedeutung der aufgezeigten Trends in ihre jeweiligen Arbeitsgebiete ein und beantworteten die Fragen des Publikums.
„Dieser Workshop ist der Kick-off des Projektes“, so Dr. Matthias Hensel, Geschäftsführer BASF Wohnen + Bauen GmbH. „Spannend ist es, die unterschiedlichen Sichtweisen der Teilnehmer, vom Schüler bis zum Professor, zu erleben und mit ihnen zu erörtern, welche Bedürfnisse an das Stadtviertel der Zukunft gestellt werden.“
Mitte des Jahres wird ein zweiter Workshop stattfinden, der auf das Gebäude fokussiert ist. Dort wird es um die Fragestellung gehen, welche Voraussetzungen die Gebäude der Zukunft mitbringen müssen, um die zuvor definierten Bedürfnisse zu erfüllen. Wie muss das Material aussehen, um diese zukunftsweisenden Gebäude zu bauen? Welche Produktneuerungen bzw. innovative Systemlösungen sind dazu notwendig? Diese Frage werden in Arbeitskreisen Ende des Jahres bearbeitet.
„Bei unserem Projekt haben wir die Praxis im Fokus. Wir haben es bewusst ‚Innovationsplattform‘ genannt, weil wir die Möglichkeit bieten möchten, dass Innovationen an unseren Gebäuden ausgetestet werden können“, so Hensel.
Eines der drei Schwerpunkthemen der BASF im Jubiläumsjahr ist „Städtisches Leben“. Im Rahmen des BASF Creator Space™ Programms übernimmt BASF Wohnen + Bauen zusammen mit LUWOGE consult hierzu das Projekt mit dem Namen „Innovationsplattform für das Wohnen und Arbeiten der Zukunft“. BASF wird in diesem Jahr 150 Jahre alt. Sie stellt das Jahr 2015 unter das Motto „Celebration“ und „Co-Creation“: neue Wege der Zusammenarbeit werden ausprobiert – in der BASF und mit Menschen außerhalb des Unternehmens.
Über BASF Wohnen + Bauen:
BASF Wohnen + Bauen GmbH stellt für die Mitarbeiter der BASF und eine breite Zielgruppe der Bevölkerung ein umfangreiches Angebot von attraktiven und zeitgemäßen Wohnungen zur Verfügung. Rund 7.000 Wohnungen in Ludwigshafen und Umgebung gehören derzeit zum Bestand des Unternehmens. BASF Wohnen + Bauen wirtschaftet nachhaltig für eine lebenswerte Zukunft. Sie ist wirtschaftlich erfolgreich und hat eine ökologisch-technische Vorreiterrolle übernommen. Durch innovative Konzepte, den Einsatz von BASF-Produkten und sozialverträgliches Handeln trägt das Wohnungsunternehmen zur nachhaltigen und zukunftsfähigen Entwicklung im Bau- und Wohnungssektor bei.
Über BASF
BASF steht für Chemie, die verbindet – seit nunmehr 150 Jahren. Unser Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Als das weltweit führende Chemieunternehmen verbinden wir wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. BASF erzielte 2014 einen Umsatz von über 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende rund 113.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.