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Heidelberg – MLP Academics verlieren in Gießen und scheiden aus

Heidelberg/ Metropolregion Rhein-Neckar/Gießen/: Die Sensation ist ausgeblieben – Die MLP Academics Heidelberg verlieren auch ihr drittes Spiel gegen die Gießen 46ers und scheiden damit in den Viertelfinal-Playoffs der ProA aus. Wie auch im Spiel am vergangenen Montag hielten die Heidelberger das Spiel über weite Strecken der Partie sehr eng und verloren am Ende 68-80.

Den Heidelberger Basketballern ist die große Überraschung verwehrt geblieben – nach einer engen Partie verloren die Spieler aus der Universitätsstadt 80-68 und scheiden damit vorzeitig aus den Playoffs aus.
Die MLP Academics gingen mit dem Wissen in die Partie, dass nur ein Sieg, dass vorzeitige Saisonaus verhindert hätte. Doch auch an diesem Abend waren die favorisierten Hausherren hoch konzentriert, effektiv und erfolgreich. Der nach überstandener Krankheit in die Startformation zurück gekehrte Kelvin Martin mit zwei Punkten und einem Assists (für einen Dreier von Nico Adamczak) sowie ein Korb von Jack Eggleston brachten die Heidelberger nach vier gespielten Minuten 7-2 in Front. Doch die Heidelberger konnten in den nächsten zwei Minuten keinen ihrer Versuche gegen die auch heute sehr gute Defensive der Mittelhessen verwerten, sodass Gießen zuerst ausgleichen und sich in den letzten Minuten dieses Viertels auf 19-16 absetzen konnte.
Im zweiten Viertel eröffnete sich dann ein beidseitiger Schlagabtausch. Auf jeden Korberfolg der Heidelberger ließen die 46ers eigene Punkte folgen – genauso wie auch umgekehrt. Besonders die beiden Big Man Jack Eggleston (heute Topscorer der Partie mit 17 Punkten und acht Rebounds) sowie Waverly Austin (11 Punkte) konnten einige Aktionen am Korb erfolgreich abschließen. Da das Gründungsmitglied der Basketball-Bundesliga aber wie auch in den vorangegangenen Spielen im Teamgefüge seine Klasse zeigte, konnten die Heidelberger nicht mehr Schritt halten. Die Performance der beiden Big Man reichte aber nicht aus. Gießen bekam sowohl Eggleston als auch Austin besser unter Kontrolle, sodass das Momentum, welches Nico Adamczak, Kelvin Martin und Kai Barth zwar in Punkte umwandelten, aber nicht genug war, um den Spieler von 46ers-Coach Denis Wucherer zu folgen. Zur Halbzeitpause stand es 43-33.
Die im vorangegangen Viertel begonnen Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, setzten die MLP Academics auch im dritten Viertel weiter fort. Die Lahnstädter punkteten zwar weiterhin stetig, doch eine verbesserte Trefferquote aus dem Zwei- und Dreipunktebereich, führte die Spieler von Frenki Ignjatovic in Spielminute 28 zum Ausgleich. Nach einem Assist von Bradley Tinsley verwertete Nils Menck seinen Wurf von jenseits der 6,75-Meter-Linie. Doch nach diesem Moment konnten die Heidelberger gegen die Intensität der Gießener keine weiteren Akzente setzen. Gießen erzielte lediglich sechs Punkte, da den Heidelbergern viertelübergreifend aber in mehr als sechs Minuten nur zwei Punkte gelangen, entschieden die Lahnstädter in dieser Phase das Spiel für sich. Als Kai Barth seinen Sprungwurf zum 58-67 aus Sicht der Gäste verwertete, waren die Gießener schon uneinholbar enteilt. Auch in den letzten Spielminuten änderte sich daran wenig. Beide Mannschaften erzielten weiter Punkte, an der Gesamtsituation veränderte sich aber nichts mehr, sodass die 46ers das Spiel 80-68 sowie die Viertelfinal-Serie 3:0 für sich entschieden.
Für die MLP Academics endet diese am Ende positive Saison vorzeitig. Die Heidelberger bedanken sich bei all ihren Fans und Sponsoren für die tolle und lautstarke Unterstützung im Kampf um und im Kampf in den Playoffs. Besonders das Spiel an Ostermontag im heimischen OSP begeisterte Zuschauer und Verantwortliche. Hierdurch steigt auch der Durst nach weiteren und erfolgreicheren Playoffs in der Heidelberger Halle. Den Gießen 46ers wünschen die MLP Academics für den weiteren Verlauf der Playoffs alles Gute.

Für Heidelberg spielten: Jack Eggleston 17/8 Rebounds, Kelvin Martin 11/9, Waverly Austin 11, Bradley Tinsley 9, Nils Menck 9, Kai Barth 6, Nico Adamczak 5, Marco Grimaldi, Niklas Würzner und Christoph Rupp.
Für Gießen spielten: Yorman Polas 13, Eric Palm 13, Aaron Hawley 11, Anthony DiLeo 9, Björn Schoo 8, Andre Marhold 7, Cameron Wells 6, Jonathan Malu 5, Benjamin Lischka 4, Besnik Bekteshi 3 und Achmadschah Zazai.
Lukas Robert

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