Südliche Weinstraße/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Ministerin Irene Alt vom Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen hat Landrätin Theresia Riedmaier mit Schreiben vom 16.03.2015 mitgeteilt, dass die Schulsozialarbeit im Landkreis Südliche Weinstraße im Rahmen einer Projektförderung vom Ministerium mit einer Landeszuwendung gefördert wird. Insgesamt stehen Gelder in Höhe von rund 168.300 Euro zur Verfügung.
Die Zuwendung ist zweckgebunden für die Schulsozialarbeit im Zeitraum 01.01.2015 bis 31.12.2015 an der Realschule plus Annweiler (30.600 €), der Realschule plus in Bad Bergzabern (30.600 €), der Grundschule “Klingbachschule” Billigheim-Ingenheim (15.300 €), der Realschule plus Edenkoben (30.600 €), der Realschule plus Herxheim (30.600 €), der Realschule plus Maikammer-Hambach (am Standort Maikammer) (15.300 €) und der Realschule plus Maikammer-Hambach (am Standort Hambach) (15.300 €). Die Zuwendung wird vom Ministerium in vier über das Jahr verteilte Raten ausgezahlt.
„Der Schulsozialarbeit kommt eine wachsende Bedeutung zu; sie entlastet Lehrkräfte und Schulleitung, bietet den Eltern Beratung und wirkt positiv auf das Miteinander der Schulgemeinschaften. Nicht zu unterschätzen sind die pädagogischen Arbeitsweisen gegen Mobbing und für gute Kommunikation. Der Landkreis hat sehr früh begonnen, den Ausbau der Schulsozialarbeit insbesondere an den weiterführenden Schulen zu forcieren. Wir achten darauf, dass die Stellen besetzt sind. Ich bin froh, dass das Land die Fördermittel gewährt und wieder erhöht hat”, so Landrätin Theresia Riedmaier, die dem Land herzlich für die Unterstützung dankt.
Auch der Erste Kreisbeigeordnete, Marcus Ehrgott, begrüßte die Zusage von Seiten des Ministeriums: „Mit der auch für 2015 vom Land zugesagten Unterstützung der Schulsozialarbeit an den weiterführenden Schulen, können wir die seit Jahren erfolgreiche Arbeit fortsetzen. Die Schulsozialarbeit ist heute an unseren Schulen nicht mehr wegzudenken. Wir freuen uns deshalb, dass das Land hier seine finanzielle Unterstützung, wie der Landkreis und die Verbandsgemeinden auch für 2015 aufrecht erhält.”