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Mosbach – Verfolgungsfahrt

Mosbach/ Metropolregion Rhein-Neckar.Bei einem Einsatz in Mosbach am Donnerstag, kurz vor 19.00 Uhr, wurde ein Beamter des Mosbacher Polizeireviers verletzt. Zunächst stellte eine Streife fest, dass in der Mosbacher Kistnerstraße ein Rollerfahrer samt Sozius unterwegs war, ohne einen Schutzhelm zu tragen. Auch war an dem Zweirad kein Versicherungskennzeichen angebracht. Als die beiden die Polizeistreife als solche erkannten, gab der 28-Jährige Gas und bog in die Odenwaldstraße ab.
Anhalteaufforderungen, auch unter zu Hilfenahme des Blaulichtes und des Martinshorns, wurden ignoriert. Nach mehreren Wendemanövern auf der Fahrbahn bogen die Flüchtenden bei rot zeigender Ampel in die Eisenbahnstraße ab. Die Verfolgungsfahrt ging weiter über die Bleichstraße/Am Henschelberg in Richtung Nüstenbach. Mehrfach mussten andere Autofahrer abbremsen und ausweichen. Weitere Anhalteaufforderungen schlugen fehl. Nach der Fahrt durch Nüstenbach ging es über einen Verbindungsweg nach Lohrbach und durch ein Waldgebiet in Richtung Waldstadt. Eine weitere Streifenwagenbesatzung stellte ihren Streifenwagen quer und blockierte den Waldweg, während eine Polizeibeamtin auf dem Weg deutliche Haltezeichen gab. Der Rollerfahrer fuhr jedoch unvermittelt weiter, direkt auf die Beamtin zu, sodass diese nur durch einen Sprung zur Seite einen Zusammenprall verhindern konnte. In diesem Moment gelang es, den kurz zum Stehen gekommenen Rollerfahrer zu ergreifen und von seinem Fahrzeug zu ziehen. Sowohl Fahrer als auch Beifahrer leisteten gegen die Festnahme heftigen Widerstand. Ein Beamter erlitt hierbei Verletzungen und wird die nächste Zeit nicht dienstfähig sein. Dem 28-Jährigen und seinem 21-jährigen Sozius wurde eine Blutprobe entnommen. Die Männer standen vermutlich unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Der Roller wurde sichergestellt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer auf freien Fuß gesetzt. Sie sehen jetzt Anzeigen wegen Widerstand gegen Polizeibeamte, Gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Körperverletzung und anderen Delikten entgegen. Da es während ihrer Fahrt mit großer Wahrscheinlichkeit zu Gefahrensituationen gegenüber anderer Verkehrsteilnehmer kam, werden Zeugen bzw. Personen, die gefährdet wurden gebeten, sich unter der
Tel.Nr.: 06261 809-0 mit der Polizei Mosbach in Verbindung zu setzen.

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