Mannheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.Die SPD hat im Bildungsausschuss eine knappe Mehrheit für ihren Antrag für Schulsozialarbeit an der Waldschule ab dem kommenden Schuljahr erreicht. Der Gemeinderat fällt jedoch die endgültige Entscheidung.
Die Friedrich-Ebert-Werkrealschule auf dem Waldhof wird ab dem kommenden Schuljahr keine neuen fünften Klassen mehr aufnehmen. Die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler sollen an die Waldschule in der Gartenstadt kommen. Die SPD fordert deshalb in einem Antrag an die Verwaltung, dass ab dem kommenden Schuljahr die Waldschule mit einer Schulsozialarbeit-Stelle ausgestattet wird, um die insgesamt höhere Anzahl an Schülerinnen und Schülern besser betreuen zu können. Nach einer knappen Mehrheit im Bildungsausschuss wird über den Antrag nun in der kommenden Sitzung des Gemeinderats am 24. März entschieden.
Schulsozialarbeit hilft Kindern und Lehrenden
Stadträtin Lena Kamrad, Sprecherin der SPD-Gemeinderatsfraktion für Bildung, erklärt: „In der Waldschule kommen nun noch weitere Schülerinnen und Schüler aus dem Einzugsgebiet der Friedrich-Ebert-Grundschule hinzu. Damit die Schule ihre erfolgreiche Arbeit fortsetzen kann, ist es wichtig, eine Stelle für Schulsozialarbeit zu schaffen. Auf diese Weise werden auch die Lehrerinnen und Lehrer entlastet und die Schülerinnen und Schüler bekommen eine Ansprechperson außerhalb des Lehrkörpers.“
Reinhold Götz, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Gemeinderatsfraktion, betont: „Für uns war von Anfang an klar, dass die Waldschule sofort Schulsozialarbeit benötigt, wenn zusätzliche Schülerinnen und Schüler kommen. Wir haben uns sehr schwer getan mit der Entscheidung, dass die Friedrich-Ebert-Schule keine neuen fünften Klassen mehr aufnehmen soll. Wir haben diese Entscheidung aber auch vor dem Hintergrund getroffen, dass die Waldschule dann Schulsozialarbeit bekommt. Dies erwarten wir nun auch ab dem kommenden Schuljahr im September.“
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