Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Fast 500 Spendenwillige haben sich an der SRH Hochschule Heidelberg neu für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei registrieren lassen. SRH verdreifacht die eingegangenen Geldspenden.
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Mund auf gegen Blutkrebs! Diesem Aufruf sind genau 473 Menschen gefolgt und haben sich an der SRH Hochschule Heidelberg als potenzielle Stammzellspender registrieren lassen. Die Analyse aller abgegebenen Wangenabstriche wird laut der Deutschen Knochenmarkspenderdatei (DKMS) bis zu fünf Wochen dauern. Danach sind die Gewebemerkmale der Spendenwilligen im Zentralen Knochenmarkspender-Register gespeichert und stehen für den weltweiten Patientensuchlauf anonym zur Verfügung.
Die Aktion wurde von der Psychologiestudentin Juliane Knabe, freiwilligen Helfern und der DKMS organisiert. Dazu gehörte es auch, Spenden einzuwerben, um die Kosten der Registrierung zumindest teilweise zu decken. Ein Kuchenverkauf, eine Spendenbox und ein Aufruf an Mitarbeiter und Geschäftspartner der SRH haben 1.750 Euro eingebracht. Die SRH Holding und die SRH Hochschule Heidelberg erhöhen diese Summe um jeweils weitere 1.750 Euro.
„Die Resonanz war von allen Seiten sehr groß. Wir bedanken uns bei allen, die sich registriert haben oder sich mit Geld- und Sachspenden engagiert haben“, sagte Juliane Knabe stellvertretend für die DKMS und Manuel Nodoushani. Dem 42-jährigen SRH Professor galt die Benefizaktion an der SRH Hochschule Heidelberg. Er leidet unter Lymphkrebs und sucht einen passenden Stammzellspender.
Wer den Termin verpasst hat, kann jederzeit ein Registrierungsset bei der DKMS anfordern und einen Abstrich der Wangenschleimhaut per Post einsenden. Informationen unter: www.dkms.de
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