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Ludwigshafen – Beeindruckende Projektmesse zur Metropolregion Rhein-Neckar des Wirtschaftsgymnasiums

Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – Am 10. Februar 2015 fand in der Aula des Wirtschaftsgymnasiums der Berufsbildenden Schule Wirtschaft I eine Projektmesse der besonderen Art statt. Nämlich eine Messe von und für Schüler.

Die 12. Jahrgangsstufe des Wirtschaftsgymnasiums in Ludwigshafen hat sich als Motto der diesjährigen Projektwoche die Metropolregion Rhein-Neckar, insbesondere aber deren Kultur- und Wirtschaftsraum gesetzt.
Etwas über eine Woche jeweils von 8 bis 15 Uhr haben die ca. 85 Schüler und Schülerinnen intensiv an ihren Projekten gearbeitet, um sie anschließend mitsamt ihrer individuell und einzigartig gestalteten Messestände präsentieren zu können.
Eines der 17 Projekte stellte das Theater und die Kultur der Metropolregion in der Vordergrund.
Marco Milluzo aus der BGY 13a erzählte freudig, dass sie im Rahmen ihres Projektes das Theaterstück “Agnes” am Mannheimer Nationaltheater gesehen haben, einen Workshop besucht hatten und sogar die Möglichkeit hatten, hinter die Kulissen eines Theaters zu sehen. Auf die Frage, wie man zu seinen Themen kam entgegnete er, dass man sich diese frei aussuchen durfte: “Viele wissen nicht, was sie in ihrer Freizeit machen sollen, dabei hat die Metropolregion so viel an Kultur zu bieten. Dies haben wir einfach zum Anlass für unser Projektthema genommen.”

Anders war es bei der Projektleiterin Sofie-Meret Schmitt, die sich mit ihrer Gruppe aus dem Englisch Leistungskurs die multikulturelle Metropolregion zum Schwerpunkt setzte: “Wir möchten gerne zeigen, woher gewisse Vorurteile kommen. Insgesamt hat uns besonders die Aktualität des Themas inspiriert.” Voller Begeisterung erzählte sie von dem Treffen mit der Integrationsbeauftragten Hannele Jalonen, dem Kennenlernen mit der Gründerin der Bürgerinitiative “Respekt: Menschen!” Marianne Speck und dem Besuch im Café Asyl in Mundenheim.
“Wir haben in dieser Woche so viel erleben können, doch die Projektwoche war gefühlt viel zu kurz! Wir hätten noch viel mehr machen können.” Sätze wie diese waren keine Seltenheit am vergangen Dienstag.

Doch die Metropolregion Rhein-Neckar wurde noch auf viele weitere verschiedene Blickwinkel unter die Lupe genommen.
So zum Beispiel auch vom VWL-Leistungskurs, der sich die Infrastruktur vorgenommen hatte.
Die Projektgruppe um Emre Kara, Johannes Eichfelder und Philippe Renard suchte sich dieses Thema gezielt heraus, wie sie sagten: “Gerade da es viele betrifft.” Im Mittelpunkt ihres Projekts stand – wie sollte es auch anders sein – das altbekannte Thema: Die Hochstraße.
Gespannt auf die Ergebnisse zogen sie voller Tatendrang in die Innenstadt, um eine Umfrage zu starten.
Ergebnis ihres Projektes war: Die Mehrheit der Befragten stimmte für den Bau der Variante “Stadtstraße lang.” Allerdings habe jeder der Befragen die Kosten total falsch, genauer viel zu gering, eingeschätzt.

Die Projektgruppe um Anne Krausse, Anika Krause und Linda Hörner aus der BGY 12b beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Shoppingsystemen in der Metropolregion. Dabei verglichen sie die Rheingalerie mit den Engelhorn-Häusern in Mannheim.
Auch sie führten eine Umfrage durch, die sie in ihr Projekt einfließen ließen. Das Resultat: Männer gehen lieber in Mannheim einkaufen, Frauen dagegen lieber in der Rheingalerie.
Befragt wurden Passanten vor dem Engelhorn in Mannheim, dem Bahnhof, in der Fußgängerzone und vor der Rheingalerie.

Bei so vielfältigen Projekten und Ergebnissen die sich sehen lassen können, liegt es natürlich nahe, dass dies dem Organisator der Projektwoche, Achim Groll, besonderen Stolz bereitet. Eine Projektwoche war am Wirtschaftsgymnasium zwar schon seit längerer Zeit durchgeführt worden, jedoch wurden die einzelnen Projekte immer nur knapp mit einer Power Point Präsentation dargestellt. Schnell kam dann die Idee, eine eigene Messe auf die Beine zu stellen. Diese fand somit das zweite Mal in Folge statt.
Wegen des großen Zuspruchs ist sie für das nächste Jahr sogar frei zugänglich geplant. Bisher hatten nämlich nur ca. 300 Besucher die Möglichkeit, darunter ausschließlich Schüler und Lehrer der BBS WI, diese bunt gemischte und interessant gestaltete Messe kennenzulernen. “Ich empfinde Begeisterung, wie viel Mühe sich die Schüler mit ihren Projekten gemacht haben. Mit wie viel Herzblut sie gearbeitet haben, wie viel Spaß sie hatten und wie Stolz sie sind ihre Messestände zu zeigen. Es hat auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht. Nächstes Jahr wieder, mehr bleibt mir dazu nicht zu sagen,” so Achim Groll.

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