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Weinheim – Ingrid Noll und Gaby Hauptmann lesen in Weinheim gemeinsam

Gaby Hauptmann
Gaby Hauptmann

Weinheim / Metropolregion Rhein Neckar- „StadtLesen“ in Weinheim im Oktober mit prominenten Autoren – Noch Mitwirkende gesucht

Im Oktober 2015 wird Weinheim die Lesehauptstadt Deutschlands sein. Die große Lesebühne „StadtLesen“ wird dann in Weinheim Station einlegen und im „Sparkassen-Atrium“ in der Bahnhofstraße an drei Tagen – vom Donnerstag, 8. bis Sonntag, 11. Oktober – ein Lesedorf aufbauen; mit 3000 Büchern, einer Bühne und gemütlichen Sitzpolstern. Ende vergangenen Jahres war Weinheim in einer Online-Bewertung und nach anderen Kriterien als „Lesestadt“ ausgewählt worden.

Die Vorbereitungen, federführend von der Stadtbibliothek betreut, laufen jetzt an; ein erstes Gespräch mit den Buchhandlungen Schäffner in der Fußgängerzone und Beltz im Atrium sowie dem Stadtmarketing haben schon stattgefunden. Denn klar ist, Weinheim will sich an diesen Tagen im Oktober von der besten Seite zeigen.

Ingrid Noll
Ingrid Noll

So beginnt das „StadtLesen“ am Donnerstag, 8. Oktober, mit einem bibliophilen Leckerbissen, den es bei der Veranstaltung in dieser Form noch nie gegeben hat. Das so genannte „Bibliophile Highlight“ – eine hochrangige Autorenlesung – zum Auftakt wird von zwei prominenten Autorinnen gemeinsam gestaltet. Ingrid Noll hat sich sofort bereit erklärt, in ihrer Heimatstadt zu lesen. Sie wird dies im literarischen Doppelpass tun mit Gaby Hauptmann, die aktuell zu den populärsten deutschsprachigen Autorinnen gehört. Ihre Bücher erzählen mit einem Augenzwinkern von alltäglich-komplizierten Mann-Frau-Beziehungen. Mit „Suche impotenten Mann fürs Leben“ wurde sie bekannt; der Stoff wurde 2003 auch als Kinofilm ein Erfolg. Ihr aktueller Roman heißt: „Kommst Du, Liebling?“

Von 19 Uhr bis 20.30 Uhr wird das Autorinnen-Duo im „Sparkassen-Atrium“ gemeinsam lesen – der Eintritt ist wie die ganze „StadtLesen“-Zeit hindurch frei. Falls es herbstlich-frisch werden sollte in den Abendstunden, werden Heizpilze aufgestellt und kuschelige Decken verteilt.

Im Moment hat die Bibliothek gemeinsam mit der „Innovationswerkstatt“, die bundesweit (sowie in der Schweiz, Österreich und Italien) durch die „LeseStädte“ tourt und den Buchhandlungen einen ersten Programmentwurf erarbeitet. Fest steht, dass ein Tag – wahrscheinlich der Freitag, 9. Oktober – zum „Integegrationslesetag“ mit mehrsprachigen Lesungen ausgerufen wird, die Weinheimer Buchhändler wollen aktuelle Lesetipps geben – und doch soll auch genügend Zeit zum ruhigen Schmökern bleiben.

Das Programm, das täglich (abgesehen von den späteren Highlights) von 9 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geht, kann noch Unterstützung und weitere Mitwirkende vertragen, die Weinheimer Bibliotheksleiterin Elke Huber denkt dabei vor allem an Schulklassen und Kindergärten, Gruppen und Vereine, aber auch Theatergruppen, andere Kulturschaffende und regionale Literaten, die ihre Bühne bekommen können.

Die Palette ist sehr groß, man kann etwas vorlesen, spielerisch darstellen oder rezitieren, man kann ein Schreibprojekt initiieren oder etwas völlig Neues erfinden.

Wer also Interesse hat, sich mit Ideen und Projekten bei „Stadtlesen“ in Weinheim einzubringen, kann sich gerne mit der Weinheimer Stadtbibliothek in Verbindung setzen: Telefon 06201 / 90 56 10, Mail e.huber@weinheim.de

 

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