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Heidelberg – Heidelbergs Rolli- Basketballer siegen gegen starke RBB München Iguanas

RollingHeidelberg. (je) / Metropolregion Rhein-Neckar.Herzschlagfinale im SZ Süd! Heidelbergs Rolli- Basketballer siegen gegen starke RBB München Iguanas

Was für ein furioses Finish der Rolling Chocolate! Dank eines 13:0- Laufs in den letzten 2 Minuten behalten die Rollstuhlbasketballer vom Neckar auch gegen die physisch starken RBB München Iguanas ihre weiße Weste in der Rückrunde der 2. Bundesliga Süd und behaupten damit Platz 2 in der Tabelle hinter dem bis dato immer noch ungeschlagenen USC München. Bereits in der ersten Halbzeit wurde deutlich, dass es ein Spiel auf Messers Schneide geben würde. München war von Beginn an hervorragend auf die Heidelberger Verteidigung eingestellt und konnte somit das 1. Viertel knapp für sich entscheiden (13:15). Bis zur Pause drehten die Neckarstädter, die in der ersten Hälfte komplett auf ihren erkältungsgeschwächten Leistungsträger Leon Schöneberg verzichten mussten, allerdings den Rückstand wieder und gingen auch dank einer starken Vorstellung von Leitwolf André Hopp (14 Pkt. bis zur Pause / mit 24 Punkten Topscorer für HD) mit einer knappen Führung von 27:24 in die Katakomben.
Zum Pausentee mahnte Headcoach Hopp seine teils viel zu wilden Chocolate zur Geduld und appellierte an sein junges Team keinen „Harakiri-Basketball“ mehr zu spielen.
Im dritten Viertel drehten dann aber erst einmal die nur mit 8 Spielern angereisten Iguanas auf. Trotz der meist stabilen Defense der Kirchheimer konnten sich die Bayern ab der 27. Minute wieder in Front kämpfen. Vor allem der junge Münchner Center Florian Mach bereitete den Heidelbergern in dieser Phase Kopfzerbrechen. Mit 30 Punkten wurde der Go-to-Guy der Isarstädter am Ende klarer Topscorer der Partie und hatte mit 12 Punkten im 3. Viertel großen Anteil am erneuten Führungswechsel (41:46).
Auch zu Beginn des 4. Viertels sah es zunächst nicht gut aus für die Hausherren aus Kirchheim. Dank einer couragierten Mannschaftsleistung und ihren beiden überragenden Centern Mach und Ryklin behaupteten die nun hochmotivierten Münchner bis zur 38. Minute erfolgreich ihre knappe Führung (51:58). Der als Heidelberger „Geheimwaffe“ nach der Pause eingewechselte Leon Schöneberg konnte bis dato, trotz Erkältung, mit starken 12 Punkten, seine Rolling Chocolate zumindest erfolgreich im Spiel halten. Zum Matchwinner sollte diesmal aber ein anderer Chocolate- Akteur werden…
Ausgerechnet der Ex- Münchner Max Grubmüller sorgte mit 6 Punkten in Folge und seiner besten persönlichen Saisonleistung (14 Pkt.) für den 57:58 Anschluss seiner Neckarstädter während die Iguanas nun richtig Nerven zeigten. Angefeuert von einem erneut sehr lautstarken Heidelberger Publikum, rissen die jungen Wilden nach dem wichtigen Anschlusstreffer das Spiel nochmals unwiderstehlich an sich, während das „Leguan-Team“ von Trainer Markus Legath aus der bayrischen Landeshauptstadt mit sich und den Schiedsrichtern haderte.
Am Ende sicherten sich die Rolling Chocolate quasi per Punktlandung einen äußerst knappen aber nicht unverdienten 64:58- Erfolg.
„Es spricht für meine Jungs, dass sie bis zum Schluss an einen Erfolg geglaubt, die Nerven behalten und niemals aufgesteckt haben. Das war wichtig für uns vor der schweren Auswärtspartie in Salzburg“, äußerte sich Heidelbergs Headcoach Marco Hopp nach dem nervenaufreibenden Herzschlagfinale seiner Chocolate sichtlich erleichtert.
(Bildunterschrift: „Die beiden 11er Florian Mach (München schwarzes Trikot) und Maximilian Grubmüller (Heidelberg / weißes Trikot) drückten der hochspannenden Partie am Samstag im SZ Süd deutlich ihren Stempel auf.“ / Bildquelle: Lars Thieme)

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