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Weinheim – Stuttgarter Planungsbüro erhält den Zuschlag für die neue Turnhalle in Lützelsachsen

GlückundPartnerWeinheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.Lützelsachsen hat jetzt Glück und Partner

Stuttgarter Planungsbüro erhält den Zuschlag für die neue Turnhalle – Einpassung in die Landschaft ausschlaggebend

Für Weinheims größten Ortsteil Lützelsachsen rückt eine neue Turnhalle im Ortszentrum immer näher. Am Montag wurde im Rathaus bekanntgegeben, dass das renommierte Stuttgarter Architekturbüro „Glück und Partner“ als Sieger eines Architektenwettbewerbs den Zuschlag für die Planung einer neuen Halle bekommen hat. Das Büro aus der Landeshauptstadt setzte sich gegenüber zehn weiteren Anbietern durch, die von einem Preisgericht unter Leitung der Architekturprofessorin Kerstin Schultz von der Universität Darmstadt begutachtet worden sind. Das Büro wisse das Vertrauen zu schätzen, betonte Planverfasser Eckart Mauch. Vor allem die Einpassung an die dörflich-ländliche Umgebung des Lützelsachsener Ortsmittelpunktes, erklärte er, sei ihm wichtig gewesen. Mauch: „Wir haben schon viele Hallen gebaut, aber in einer so schönen Umgebung noch keine.“
Diese zurückhaltende Darstellung des Hallenentwurfs habe auch die Jury beeindruckt, betonte Kerstin Schultz. Die große Baumasse der Halle sei „subtil, bescheiden und angemessen“ in die Umgebung integriert.
Die neue Halle wird an den Stellen, an denen sie ihre maximale Höhe von rund acht Metern erreicht, leicht in den Boden abgesenkt, um sich in die ansteigende Topographie einzufügen, so wird die Planung erläutert. Als sehr positiv bewertete auch Lützelsachsens Ortsvorsteherin Doris Falter die Anordnung der neuen Halle, bei der ein Bürgerplatz als Treffpunkt in der Ortsmitte entsteht. „Das betont sehr gut das Herz der Gemeinde“, findet auch Architekt Gregor Bäumle, der für die Stadt den europaweit ausgeschriebenen Architektenwettbewerb betreut.
Hinter „Glück und Partner“ platzierten sich das Augsburger Büro „Löhle Neubauer“ auf Rang zwei; die Frankfurter „Architektei Mey“ bekam einen Anerkennungspreis.
Wie Hartmut Neumann, der Leiter des Amtes für Immobilienwirtschaft, erklärte, soll nun der Gemeinderat der Stadt die Auswahl offiziell bestätigen und vergeben. Nach einer Konkretisierung der Planung soll 2016 Baubeginn sein, der größte Anteil der insgesamt mit 3,7 Millionen Euro veranschlagten Kosten fällt im Jahr 2017 an. In diesem Jahr soll die Halle auch fertig werden.
INFO: Der Siegerentwurf von „Glück und Partner“ sowie neun weitere Entwürfe und Modelle sind für die Bürgerinnen und Bürger im Laufe der Woche (bis Freitag) zu den üblichen Rathaus-Öffnungszeiten noch zur Besichtigung ausgestellt.
Foto Eckart Mauch Quelle Stadt Weinheim

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