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Walldorf – Walldorfer Notarztstandort wird zur Rettungswache – Neuer Rettungswagen probeweise tagsüber einsatzbereit

Notarztstandort und Rettungswache - über diese doppelte Funktion freuen sich (v.l.n.r.)MdL Karl Klein, Heinz Merklinger, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, Jürgen Wiesbeck und Caroline Greiner (DRK-Kreisverband), Rettungsassistend Hugo Gross, Bürgermeisterin Christiane Staab, Dr. Eckart Würzner (Präsident des DRK-Kreisverbands) und Rainer Frohmüller (DRK-Ortsverein/Fotos: Pfeifer)
Notarztstandort und Rettungswache – über diese doppelte Funktion freuen sich (v.l.n.r.)MdL Karl Klein, Heinz Merklinger, Vorsitzender des DRK-Ortsvereins, Jürgen Wiesbeck und Caroline Greiner (DRK-Kreisverband), Rettungsassistend Hugo Gross, Bürgermeisterin Christiane Staab, Dr. Eckart Würzner (Präsident des DRK-Kreisverbands) und Rainer Frohmüller (DRK-Ortsverein/Fotos: Pfeifer)

Walldorf / Metropolregion Rhein Neckar – Die Zahlen sprechen für sich: Über 6.000 Einsätze hatte der Notarztstandort Walldorf im letzten Jahr zu verzeichnen. Nachdem die Einsatzzahlen sich seit der Eröffnung des Standorts im Jahr 2008 stetig gesteigert haben, ist hier seit 1. Januar täglich von 8 bis 20 Uhr ein Rettungswagen stationiert.

Damit ist der Notarztstandort zur Rettungswache erweitert worden, was am 15. Januar vor Ort gewürdigt wurde. Nach einer Probephase von einem Jahr wird festgelegt, ob der Rettungswagen den Standort beibehält und dann eventuell sogar 24 Stunden lang hier abgerufen werden kann. Bürgermeisterin Christiane Staab freute sich, Dr. Eckart Würzner, Heidelberger Oberbürgermeister und Präsident des DRK-Kreisverbands Rhein-Neckar/Heidelberg, sowie die Rotkreuz-Kreisgeschäftsführerin Caroline Greiner und Heinz Merklinger, Altbürgermeister und Ehrenbürger Walldorfs sowie Vorsitzender des Rotkreuz-Ortsvereins, begrüßen zu können. Ihr Dank galt dem Kreisverband und Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes und den mit ihnen zum Wohl der Menschen kooperierenden Rettungskräften. „Sie leisten tolle Arbeit“, meinte sie anerkennend. „Ich bin froh, dass wir diesen Standort weiterentwickeln können“, stellte Eckart Würzner fest. Für den Notarztstandort in Walldorf habe man „leidenschaftlich gekämpft“, erinnerte sich Würzner. Im südlichen Rhein-Neckar-Kreis habe man 2008 endlich mit Walldorf einen vierten Standort eröffnen können, nachdem der Bereich zuvor schwerpunktmäßig vom Notarztstandort Heidelberg mitversorgt worden war. Angesichts des gestiegenen Verkehrsaufkommens sei die Region aber zunehmend schlechter erreicht worden und die Versorgungslage unzureichend gewesen. Lobend erwähnte er auch, dass Ende 2013 mit dem Neubau für den Notarzt-standort angemessene Arbeits- und Ruheräume entstanden seien. Würzner wies darauf hin, dass die Krankenkassen die neue Rettungswache unterstützen, wobei diese Unterstützung über das festgelegte Jahresbudget hinausgehe. Caroline Greiner nannte die beeindruckende Zahl von 115.000 Einsätzen, zu denen Krankenwagen, Notarzt und Rettungswagen im Jahr 2014 im Rhein-Neckar-Kreis, in Heidelberg und Mannheim zu Einsätzen gerufen worden seien. Im „Versorgungsbereich 5“, zu dem neben Walldorf und Wiesloch noch Leimen, Malsch, Mühlhausen, Rauenberg, Sandhausen und St. Leon-Rot gehören, seien bisher der Notarzt und der Rettungsassistent in Walldorf sowie zwei Rettungswagen in Wiesloch bereit gestanden. Neben dem neuen Rettungsfahrzeug in Walldorf ergänzen hier noch ein Rettungssanitäter und ein Rettungsassistent, die tagsüber zwölf Stunden einsatzbereit sind, das bisherige Zweier-Team, das im 24-Stunden-Einsatz ist. „Das Wichtigste ist, dass der Standort Walldorf künftig noch besser auf alle Notsituationen vorbereitet ist“, freute sich Heinz Merklinger, der die „gewaltige Arbeit“ der Rettungskräfte lobte. Der Rettungswagen ist so ausgerüstet, dass auch bei lebensbedrohlichen Situationen sofort alle wichtigen Maßnahmen eingeleitet werden können. Ein Defibrillator, ein Beatmungsgerät, Medikamente und einiges mehr sind an Bord. Trotz der Freude über Notarzstandort mit Rettungswache wünschten alle Gäste, dass es nicht zu vielen Einsätzen kommen möge.

Die Rufnummer bei akuten gesundheitliche Notlagen: 1 12

Der DRK-Ortsverein macht darauf aufmerksam, dass man den Notarzt immer rufen sollte und nicht selbst zum Notarztstandort fahren sollte.

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