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Landau – Neujahrsempfang des Oberbürgermeisters am 11. Januar 2015 – mit vollbesetzter Festhalle

NeujahrsempfangLandau/ Metropolregion Rhein-Neckar.

Die Landauer Jugendstil-Festhalle war bis auf den letzten Platz besetzt.
Rund 800 Gäste waren der Einladung von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer gefolgt und zum traditionellen Neujahrsempfang in die Jugendstil-Festhalle Landau gekommen. Guter Übung folgend wurde in diesem Rahmen auch der Bürgerpreis für herausragende Dienste um die Stadt Landau in der Pfalz verliehen. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer zeichnete damit das Technische Hilfswerk Landau aus, die mit rund 50 THW-Helferinnen und –Helfern der Aktiven und der Jugend und dem Ortsbeauftragten Florian Feierabend auf der Bühne den Preis entgegennahmen.

In seiner rund 50-minütigen Neujahrsrede, in der Schlimmer den literarischen Klassiker „Faust“ „neuverarbeitete“, bekannte Zitate und einige humorvolle Anekdoten eingebaut hatte, ging der Oberbürgermeister auf die positive Entwicklung der Stadt ein. Dabei spielten natürlich auch die Entwicklungen rund um die Landesgartenschau 2015 eine Rolle. „In Landau geht es voran“, sagte Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, der damit auch auf die Bilderpräsentation verwies, die im Vorfeld gezeigt wurde. Dabei stellte er heraus, dass die Entwicklung Landaus „nicht von alleine komme“, sondern ein Werk aller gesellschaftspolitischer Ebenen der Stadt Landau sei, dass hart erarbeitet wurde. Meilensteine seien dabei insbesondere die Konversion der ehemaligen Kaserne „Estienne et Foch“ und die damit einhergehende positive Entwicklung in der gesamten Südstadt. Aber auch in der Innenstadt sei so viel positives geschehen wie die Neugestaltung der Fußgängerzone in der Kron- und Gerberstraße, der Untertorplatz, Obertorplatz, der Bahnhof, die Ostbahnstraße. Und große Anstrengungen lagen und liegen in der Sanierung und modernisierung der Schulen sowie der Kindertagesstätten. Damit einhergehend sei auch die prosperierende Wirtschaft in Landau hervozuheben. „Die wirtschaftliche Entwicklung Landaus ist weiterhin im Aufwärtstrend und dass zeigt gerade auch die Erweiterung des Gewerbeparks Am Messegelände, die die Stadt Landau vorantreibt“, so Oberbürgermeister Schlimmer. Dabei bezeichnet Schlimmer Landau als erfolgreiche Stadt, in der noch niemals so viele Menschen lebten wie jetzt und mit den Städten Mainz und Trier eine der einzigen wachsenden Städte in Rheinland-Pfalz sei.
Alles in allem sei die Stadt Landau sehr attraktiv für Menschen die hier wohnen. „Und gerade in dieser Zeit kommen auch Menschen aus allen Schreckensregionen dieser Erde zu uns. 200 Flüchtlinge sind nach Landau gekommen und flohen vor Gewalt, Fassbomben, Folterung, Vergewaltigung und Misshandlung. Kinder, Frauen und Männer“, so der Stadtchef, der für die Stadt im Jahr 2015 weitere 100 Flüchtlinge erwartet. Und so appelliert er an die Bürgerinnen und Bürger, dass wir diese Menschen freundlich begrüßen und in unserer Mitte aufnehmen: „Wenn für uns das gerade begangene Weihnachtsfest nicht nur Folklore ist sondern die damit verbundene Botschaft im Mittelpunkt stehen soll, dann dürfen wir uns dieser Verantwortung nicht entziehen!“
Der Rede vorangestellt hatte der Stadtchef einen Appell an die freiheitliche demokratische Grundordnung unseres Landes verbunden mit einer Gedenkminute in Bezug auf die Angriffe auf die Freiheitsrechte inform von Terroranschlägen in Paris in den vergangenen Tagen, die viele Todesopfer forderte. „Setzen wir ein Ausrufezeichen für Freiheit und Menschlichkeit und rufen in besonderem unseren Freundinnen und Freunden in unseren französischen Partnerstädten Haguenau und Ribeauvillé zu: ‚wir sind bei Euch in diesen bitteren Stunden!‘“, so Oberbürgermeister Schlimmer.

Im Anschluss an die Neujahrsrede verlieh Schlimmer den Bürgerpreis der Stadt an das Technische Hilfswerk Landau (THW). „Sie sind vorbildliche Bürger unserer Stadt und der Region“, so der Stadtchef in seiner Laudatio, in der er allen Helferinnen und Helfern für ihr außerordentliches Engagagement für die Gesellschaft dankte. Das THW Landau sei immer da, wenn man es braucht, so Schlimmer weiter und zollte großen Respekt, dass das THW Landau 33.000 Einsatzstunden im Jahr ableiste und einzelne THW-Mitglieder teilweise 1.500 Einsatzstunden erbringen würden. „Ihr Engagement hört aber nicht an der Stadt- und Landkreisgrenze auf, sondern bringt Sie zu Einsätzen im Bundesgebiet und sogar jüngst nach Jordanien, Tunesien und zur Ebolahilfe nach Afrika. Darauf können Sie stolz sein und auf Sie können die Landauerinnen und Landauer stolz sein. Wir sind froh, dass wir Sie haben“, so der Oberbürgermeister.

In alter Tradition lud Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer die Gäste nach dem offiziellen Teil zu Brezeln und Wein von Landauer Winzern ins Foyer der Jugendstil-Festhalle ein, in der sich auch Weinprinzessin Juliana I. sowie das THW, der Freundekreis Landesgartenschau, der Elwetritcheverein für den Landauer Blumenkorso sowie der Freundeskreis Ruhango-Kigoma präsentierte.

Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer und THW-Ortsbeauftragter Florian Feierabend (2. + 1. v. r.) mit den Aktiven und der Jugend des THW Landau bei der Preisverleihung auf der Bühne. Quelle Stadt Landau

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