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Heidelberg – Feuerwehr ist auf die Silvesternacht gut vorbereitet

Heidelberg / Metropolregion Rhein-Neckar – Wie in jedem Jahr rechnet die Feuerwehr Heidelberg in der Silvesternacht mit einer erhöhten Anzahl von Einsätzen. Die Feuerwehrleitstelle wird mit einem zusätzlichen dritten Mitarbeiter besetzt, um Notrufe und die Lenkung der Einsätze effektiver bearbeiten zu können. Mehrere Freiwillige Feuerwehren werden den Jahreswechsel im Gerätehaus feiern, so dass sie für kleinere Einsätze im Stadtteil, wie Papierkorbbrände, unmittelbar zur Verfügung stehen. Bei größeren Einsätzen, wie zum Beispiel Wohnungsbränden, werden sie in gewohnter Weise gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr alarmiert.

Bilanz des Vorjahres

Im Vergleich zu den Vorjahren verlief das letztjährige Silvester verhältnismäßig ruhig. Größere Brände gab es nicht. In der Hauptsache waren mehrere Container- und Kleinbrände abzulöschen. Insgesamt wurden 44 Notrufe an den Rettungsdienst sowie sechs Meldungen an die Polizei weitervermittelt.

Silvester-Feuerwerk sicher abbrennen

Für das Silvester-Feuerwerk gibt die Feuerwehr folgende Empfehlungen:

  •  Feuerwerksartikel gehören nicht in die Hände von Kindern, Jugendlichen und alkoholisierten Personen;
  •  Knallkörper und Raketen nur im Freien verwenden. Ausreichenden Sicherheitsabstand zu Personen und Gebäuden einhalten;
  •  Gebrauchsanweisung beachten;
  •  Knaller nicht zusammenbündeln;
  • Knaller die nicht explodiert sind, nicht wieder anzünden. Machen Sie diese am besten mit Wasser unbrauchbar;
  • Raketen nur senkrecht abfeuern, sicheren Standplatz wählen (leere Flasche im Flaschenkasten) und auf sichere Flugrichtung achten. Zündschnur am besten mit einem langen Streichholz (Fidibus) anzünden; gutem Feuerwerk liegt diese regelmäßig bei;
  •  Raketen bei stärkerem Wind und Windböen nicht abfeuern;
  •  Auf keinen Fall Feuerwerkskörper selbst herstellen oder illegal aus dem Ausland importieren;
  •  Achten Sie auf Qualität und sicheres Feuerwerk. In Deutschland darf nur Feuerwerk verkauft werden, das von Bundesanstalt für Materialforschung- und Prüfung geprüft und für sicher befunden wurde. Sie erkennen dies am sogenannten BAM-Prüfzeichen (z.B. BAM-PII-0930). Auch das Siegel des Verbandes der pyrotechnischen Industrie (VPI) ist ein gutes Indiz für legales und sicheres Feuerwerk;
  •  Für den Notfall Löschmittel (Eimer mit Wasser, Feuerlöscher) bereitstellen;
  •  Schützen Sie Haus und Wohnung vor Brandgefahren. Entfernen Sie Möbel, Hausrat und andere brennbare Gegenstände von Balkonen und Terrassen. Schließen Sie Fenster und Türen;
  •  Nehmen Sie Rücksicht auf Kinder und Tiere, die sehr unter der Knallerei leiden;
  •  Beachten Sie, dass das Abbrennen von Feuerwerk in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern verboten ist.

Raumdekorationen und Ausstattungen

  •  Luftschlangen, Girlanden und Lampions dürfen nicht mit Heizstrahlern oder offenem Feuer (Zigaretten!) in Berührung kommen;
  • brennende Kerzen niemals unbeaufsichtigt lassen;
  • Glimmende Zigarettenkippen vom Aschenbecher in einen Blecheimer umleeren oder mit Wasser ablöschen.

Bei Veranstaltungen in größeren Räumen gilt:

  •  Ausgewiesene Flucht- und Rettungswege sowie Notausgänge müssen frei benutzbar bleiben. Das Abstellen von Gegenständen oder Parken vor solchen Ausgängen ist verboten.

Im Notfall: 112 wählen
Damit schnell und effektiv Hilfe geleistet werden kann, sollte man den Notruf nach folgendem Schema abgeben:

  •  Wer meldet?
  •  Was ist passiert?
  •  Wo ist es passiert?
  •  Wie viele Personen sind betroffen/verletzt?
  •  Warten Sie auf eventuelle Nachfragen der Leitstelle und legen Sie nicht sofort auf!
DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

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