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Schwetzingen – Jubiläums- und Abschiedsfeier in der GRN-Klinik Schwetzingen bot Anlass zum Rückblick

14-12-Jubi-Abschied-SchwetzingenSchwetzingen/ Metropolregion Rhein-Neckar.„In 25 Jahren ist viel passiert!“

Sieben Jubilarinnen und zwei Neu-Pensionärinnen galt es letzte Woche [am Dienstag, 9. Dezember 2014] in der GRN-Klinik Schwetzingen zu ehren. Klinikleiter Ingo Roth hatte eingeladen und übergab den langjährigen Mitarbeiterinnen Urkunden, Blumen und Weinpräsente, verbunden mit einem von Herzen kommenden Dankeschön für viele Jahre engagierter Arbeit im Dienst der Patientinnen und Patienten. Auch Pflegedienstleiterin Marika Fechner, die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Monika Walter sowie die Betriebsratsvorsitzende der GRN-Service GmbH, Brigitte Kammerer, gratulierten; Personalreferentin Regina Ruhnau überbrachte die Glückwünsche der GRN-Geschäftsfüh¬rung. Sechs der Geehrten konnten in diesem Jahr auf 25 Jahre im Öffentlichen Dienst zurückblicken, zwei sind in den Ruhestand getreten. Eine weitere Jubilarin ist bereits seit 40 Jahren im Öffentlichen Dienst tätig.
Dienstjubiläen und Verabschiedungen in den Ruhestand sind auch immer ein Anlass zurückzublicken und Bilanz zu ziehen. Ingo Roth nutzte die Gelegenheit und stellte fest, dass 25 Jahre zwar schnell vergangen sind, dennoch in dieser Zeitspanne viel passiert ist: So war 1989 das Jahr der Maueröffnung, es gab noch keine Handys, geschweige denn Smartphones, die Fernseher waren vergleichsweise winzig und man nutzte Landkarten statt GPS. Auf das Gesundheitswesen bezogen, wies er auf segensreiche Entwicklungen im Bereich der diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten ebenso hin wie auf weniger erfreuliche Tendenzen, die vor allem das Pflegepersonal und somit einen Großteil der bei der Feier anwesenden Mitarbeiterinnen betreffen: personelle Engpässe, erweiterte Dokumentationspflichten, dadurch weniger Zeit für einzelne Patienten lauteten einige Stichworte in seiner Ansprache. Und: „1989 wurden die Kosten, die ein Krankenhaus produzierte, gedeckt“, so Roth – davon könne heute keine Rede mehr sein. Umso mehr freue er sich, dass, den schwierigen Zeiten zum Trotz, so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der GRN-Klinik Schwetzingen die Treue gehalten haben und weiter halten.
Folgerichtig ließ es sich Ingo Roth nicht nehmen, die anwesenden Mitarbeiterinnen einzeln zu würdigen: Heidrun Mühlich, gelernte Apothekenhelferin (heute: Pharmazeutisch-Technische Assistentin), fing 1989 als Stationshilfe im damaligen Kreiskrankenhaus Schwetzingen an. Nach einigen Jahren als Versorgungsassistentin unterstützt sie heute als Teamassistentin die Kolleginnen und Kollegen auf der unfallchirurgischen Station. Eva-Maria Helmer – ebenfalls eine „Silber-Jubilarin“ – kam nach Jahren als Gesundheits- und Krankenpflegerin (damals noch „Krankenschwester“) in Berlin 1983 aushilfsweise nach Schwetzingen und wurde 1989 fest übernommen. Heute ist sie ausschließlich im Nachtdienst tätig.
Auch Sabine Ries arbeitet als Gesundheits- und Krankenpflegerin (GuK) in der GRN-Klinik Schwetzingen, und das seit ihrem Pflegepraktikum nach dem Schulabschluss. Ihre Berufslaufbahn führte sie – im doppelten Wortsinn – über die Stationen Gynäkologie, Chirurgie und Inneren Medizin in die Ambulanz, wo sie bis heute tätig ist. Ihre Kollegin Lucia Schwichtenberg, ur¬sprünglich Apothekenhelferin, absolvierte mit Sabine Ries gemeinsam die GuK-Ausbildung und wurde ebenfalls 1989 fest in Schwetzingen angestellt. Auch sie sammelte Berufserfahrung auf verschiedenen Stationen, die sie selbst als „Unfall- und Bauchchirurgie im Wechsel“ zusammenfasst.
Birgit Essig-Konaté hatte nach ihrer Ausbildung zur Kinderkrankenschwester und einigen Jahren Berufspraxis in Potsdam-Babelsberg drei Jahre in Guinea gelebt und gearbeitet, bevor sie sich 1989 in der Rhein-Neckar-Region niederließ und auf der Mutter-Kind-Station der GRN-Klinik Schwetzingen Fuß fasste. Dort hat auch jahrelang ihre Kollegin Inge Vogt gearbeitet, nachdem sie als Kinderkrankenschwester ihrem vorigen Arbeitgeber, dem Klinikum Mannheim, den Rücken gekehrt hatte. 2005 wechselte sie in die gynäkologische Ambulanz und ist bis heute von dort nicht mehr wegzudenken.
Nach 43 Jahren als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Öffentlichen Dienst verabschiedet sich zum 1. Januar 2015 Christa Pickelmann in den Ruhestand. Nach ihren Ausbildungsjahren in Nürnberg hatte sie drei Jahre am Universitätsklinikum Heidelberg gearbeitet und war seit 1974 leitende Ambulanzschwester in der GRN-Klinik Schwetzingen. Sri Fessler, gebürtige Thailänderin, seit 1976 in Deutschland und seit 2001 Spülhilfe in der Klinikküche, ist bereits zum 1. Oktober 2014 in Rente gegangen. Sie hat ihre Arbeit geliebt, das war ihr bei der Abschiedsfeier deutlich anzumerken. Nun wird sie sich an ruhige Tage und lange Urlaube gewöhnen und von angenehmen Erinnerungen an ihr Berufsleben zehren müssen.
Hella-Isolde Baldauf, als Gesundheits- und Krankenpflegerin wie Eva-Maria Helmer als Dauernachtwache im Einsatz, konnte an der Jubiläumsfeier nicht teilnehmen. Sie blickt auf stolze 40 Dienstjahre zurück.
Bildunterschrift:
Trafen sich zum Gruppenbild am Weihnachtsbaum (v.l.n.r.): Sabine Ries, Ingo Roth, Inge Vogt, Sri Fessler, Eva-Maria Helmer, Monika Walter, Christa Pickelmann, Marika Fechner, Heidrun Mühlich, Birgit Essig-Konaté, Regina Ruhnau, Lucia Schwichtenberg, Brigitte Kammerer (Foto: GRN)

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