Landau/ Metropolregion Rhein-Neckar.Für eine saubere Südstadt .Mit der Umgestaltung des Kasernenareals ist Landau um einiges attraktiver geworden. Dieses neue Stadtbild gilt es nun zu erhalten. Deshalb bittet der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) nun alle Bürger um Mithilfe bei der Pflege ihrer Heimatstadt. „Es sind oft Kleinigkeiten, auf die jeder Einzelne achten kann“, hält Bürgermeister Thomas Hirsch, Verwaltungsratsvorsitzender des EWL, fest. Schließlich haben das Land Rheinland-Pfalz und die Stadt Landau enorm investiert: neue Brücken, ein neuer Verkehrsknoten, Parkbuchten und neue Straßenbeläge. Außerdem verschönern zusätzliche Bäume und Beete die Südstadt. Für diese sucht die Stadt nun Paten unter den Bürgern, die bereit sind, Verantwortung für ein kleines Stück Landau vor ihrer Haustür zu übernehmen. „Wenn sich eine Person verantwortlich fühlt, bei Trockenperioden eine Kanne Wasser für einen jungen Baum spendiert und einfach ein Auge auf Ordnung hält, hilft das dem Gesamtbild der Stadt enorm“, ist sich Bürgermeister Thomas Hirsch sicher. Landauer Bürger, die sich hier gerne einbringen möchten, können sich bei Frau Elke Müller unter der Rufnummer 06341 / 13-3514 melden. Sie bekommen dann weiterführende Informationen.
Abfalltonnen erst am Vorabend rausstellen
Weil Sauberkeit in der Stadt generell ein großes Thema ist, erinnert der EWL als Partner für Abfallbeseitigung und Straßenreinigung in Landau daran, dass Abfälle und Zigarettenkippen in die aufgestellten Papierkörbe gehören. Hundebesitzer sind zudem angehalten, die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners aufzusammeln.
Außerdem wirkt es sich positiv auf das Stadtbild aus, wenn Abfalltonnen und Wertstoffsäcke erst am Vorabend des Abfuhrtages an den Straßenrand gestellt werden – und nicht in die Büsche und Beete des Straßenbegleitgrüns. „Wer außerdem ein Auge auf den Gehweg und die Grünflächen vor seinem Grundstück hat, leistet einen wichtigen Beitrag für die Allgemeinheit“, findet Bernhard Eck. Damit helfen alle mit, Landau attraktiv für alle Bürger und Besucher zu machen.