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Mannheim – Übergabe des KVE-Neubaus

v. l.: Bernd Müller (Ltd. Baudirektor), Helen Heberer, Guido Rebstock, Dieter Leonhard, Bernhard Haas, Nikolaus Löbel
v. l.: Bernd Müller (Ltd. Baudirektor), Helen Heberer, Guido Rebstock, Dieter Leonhard, Bernhard Haas, Nikolaus Löbel

Mannheim / Metropolregion Rhein Neckar – Der Neubau des Kompetenzzentrums Virtual Engineering Rhein-Neckar (KVE), eine Privat-public-Partnership zwischen dem Unternehmen John Deere und der Hochschule Mannheim, wurde offiziell übergeben.

 

Am 04.12.2014 übergab Ministerialdirektor Guido Rebstock, Ministerium für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg, in Rahmen einer Festveranstaltung den symbolischen Schlüssel für den Neubau für das Kompetenzzentrum Virtual Engineering Rhein-Neckar an den Rektor der Hochschule Mannheim, Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, und an Dr.-Ing. Bernhard Haas, Senior Vice President von John Deere. In zweijähriger Bauzeit wurde ein architektonisch anspruchsvolles, speziell auf die Nutzung zugeschnittenes Gebäude geschaffen. Die Finanzierung erfolgte paritätisch zwischen den Partnern. Die Baukosten in Höhe von 1,2 Mio. Euro übernahmen die Hochschule und das Land. John Deere steuerte die Ausstattung des Kompetenzzentrums in Höhe von 500.000 Euro bei und übernimmt die Betriebskosten für die nächsten fünf Jahre.

 

Technisches Highlight dieses Gebäudes ist eine sogenannte Mehrseiten-Cave. In diesem speziellen Raum, der eine dreidimensionale Darstellung in alle relevanten Blickrichtungen erlaubt, „erleben“ Betrachter die von Computern generierten virtuellen Gegenstände und Umgebungen als seien sie real. Um dies zu erreichen, werden drei Wände sowie der Boden und die Decke als Projektionsflächen genutzt, welche nahtlos aneinander stoßen und so eine fast vollständige 3D‐Szenerie um den Betrachter herum aufbauen.

 

Prof. Leonhard betonte im seinem Grußwort die Bedeutung des Zentrums für die aktuelle Lehre und Forschung an der Hochschule Mannheim aber auch für den Technologietransfer in die Metropolregion Rhein-Neckar. „Beispiele wie dieses sind ein wesentlicher Teil des Innovationssystems, von denen man sich mehr wünsche“. Neben dem Unternehmen John Deere dankte er u a. auch der Karl-Völker-Stiftung an der Hochschule Mannheim für die große Unterstützung bei der Realisierung des Projektes.

 

Der Nutzen dieser vom Unternehmen John Deere gesponserten Installation ist für alle Beteiligten gleichermaßen groß. Firmenpartner können ihre Entwicklungen bereits in einem frühen Entwicklungsstadium nun noch umfangreicher „anfassen“, „testen“ und z. B. auf Montierbarkeit untersuchen. Die Hochschule Mannheim baut mit dieser innovativen Technik ihre Kompetenzen in Forschung und Entwicklung sowie in der Lehre auf diesem Feld weiter aus. Die universell einsetzbare Visualisierungstechnik des Zentrums steht dabei allen Fakultäten der Hochschule Mannheim zur Verfügung. Um den Technologietransfer in der Metropolregion Rhein‐Neckar zu forcieren, können darüber hinaus auch andere Unternehmen und Bildungseinrichtungen die in der Region einmalige Konzentration von Equipment und Fachwissen für sich nutzen. Ziel ist die Etablierung eines von Industrie und Hochschuleinrichtungen gemeinsam genutzten Kompetenzzentrums in der Metropolregion Rhein‐Neckar.

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