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Schriesheim – Die Schriesheimer Winzergenossenschaft ist 2014 wieder spitze – Spätburgunder Rotwein unter den „Top Ten“

SchriesheimSchriesheim/ Metropolregion Rhein-Neckar. Der zehnte Ehrenpreis zum Jubiläum

Die Schriesheimer Winzergenossenschaft ist 2014 an der Badischen Bergstraße wieder spitze – Spätburgunder Rotwein unter den „Top Ten“

Schriesheim. Das passt wie der Korken in die Flasche: Im Jahr des Stadtjubiläums und der 1250-Jahr-Feier der Weinstadt Schriesheim hat die Schriesheimer Winzergenossenschaft bei der Badischen Weinprämierungsfeier in Offenburg (am Donnerstag, 6. November 2014) zum zehnten Mal den Ehrenpreis für den Bereich Badische Bergstraße zuerkannt bekommen. Damit ist die Genossenschaft unter der Strahlenburg erneut auch in diesem Jahr der erfolgreichste Betrieb zwischen der hessischen Landesgrenze und dem Kraichgau – die Schriesheimer Winzer setzen damit eine historisch einmalige Serie fort. Im Jahr 2004 wanderte der Ehrenpreis der Badischen Bergstraße erstmals nach Schriesheim. Kein anderer Weinbaubetrieb der Region war innerhalb der vergangenen Dekade so erfolgreich.

48 Einzelmedaillen

„Es ist für uns eine große Freude, dass wir unserer Heimatstadt in ihrem Jubiläumsjahr dieses Geschenk bereiten können“, erklärte Geschäftsführer Harald Weiss, der am Donnerstag in Offenburg die Preise entgegen nahm. Mit diesem Ehrenpreis steht Schriesheim im Weinland Baden in einer Reihe mit so renommierten Genossenschaften wie Sasbach/Kaiserstuhl und Durbach/Ortenau. Aber auch mit Weingütern wie Leopold Schätzle in Endingen/Kaiserstuhl oder Andreas Laible in Durbach.
Die Weine der Schriesheimer Winzergenossenschaft sind auch 2014 wieder vielfach dekoriert worden. Das Gesamtniveau wird an der außergewöhnlichen Ausbeute von insgesamt 48 Medaillen deutlich – darunter 30 Goldene und 16 Silberne.

„Spätburgunder als Steckenpferd“

Aber besonders stolz sind die Schriesheimer darauf, erneut zu den „Top Ten“ der badischen Rotweine zu gehören: Mit dem 2011er Schriesheimer Rittersberg Spätburgunder trocken, der im Barrique-Fass gereift ist und in der edlen, so genannten „Exklusiv-Serie“ vermarktet wird. Es ist ein ganz besonderer Tropfen, der im betörenden Duft würzige Röstaromen ebenso aufweist wie dunkle, reife Waldbeeren. Der rubinrote Wein ist im Geschmack von einer dichten Struktur mit zarter Herbe geprägt. Am besten schmeckt diese lang anhaltende Spätlese aus dem kleinen Eichenfass zu Wild, dunklem Fleisch und Pasta. Er kann aber auch mit einem würzigen Käse standhalten und passt auch zu einem Stück Schokolade.
In die „Top Ten“-Wertung gelangen nur Weine, die von den Experten 2014 mit einer Goldmedaille ausgezeichnet worden sind. Aus dieser „Königsklasse“ werden noch einmal die zehn besten Weine ihrer Kategorie aus ganz Baden herausgeprobt.
„Der Spätburgunder ist unser Steckenpferd, deshalb freut uns dieser Spitzenplatz besonders“, beschreibt Harald Weiss. Seit Jahren wächst der Anteil der weltberühmten „Pinot“-Traube in Schriesheimer Lagen. 40 der insgesamt 130 Hektar Rebfläche sind dem „König“ der Rotweine gewidmet; für die Spätlese-Weine gilt stets eine strenge Qualitätsauswahl, eine wirkungsvolle Mengenreduzierung und eine sorgfältige Lese – per Hand, versteht sich. „Aber für einen solchen Wein ist unseren Winzern keine Mühe zuviel“, freut sich der Önologe und Geschäftsführer, der den Spätburgunder als vielseitige Traube schätzt. Die Genossenschaft stellt daraus einen süffigen Weißherbst her, einen kraftvollen Rosé, einen sommerfrischen Blanc de noirs und eben einen Rotwein wie den kraftvollen aber dennoch eleganten 13-Prozent-Prachtkerl aus dem Jahrgang 2011. Es versteht sich von selbst, dass er außerdem noch eine Goldmedaille am Etikett trägt.

Der Nachfolger steht parat

Dabei bescheinigt Harald Weiss dem Schriesheimer „Top Ten“-Wein noch viel Potential und einige Jahre Lagerfähigkeit. „Man sollte sich davon aufheben“, rät er. Denn wie alle großen Weine ist auch der 2011er Schriesheimer Rittersberg Spätburgunder Spätlese aus dem Barrique nicht in rauen Mengen vorhanden. Er wird sich, wie alle Stars, einmal rar machen.
Wie gut, dass sein Nachfolger aus dem Jahrgang 2012, ansonsten aus denselben Lagen und nach gleicher Machart, schon auf der Flasche liegt, um in die Fußstapfen des Vorgängers zu treten. Seine erste Goldmedaille hat der Jüngling jetzt schon bekommen.
Aber insgesamt beeindruckt die Schriesheimer Winzergenossenschaft mit einem hohen Niveau, das sich auf eine breite Palette von Weinen verteilt. Zu den Medaillen-Weinen des Jahres 2014 gehören nahezu alle im Badischen angebaute Rebsorten wie Weißburgunder, Grauburgunder, Rivaner, Chardonnay und Gewürztraminer, aber auch immer wieder die Schriesheimer Traditionstraube Silvaner. Bei den Rotweinen wird die neue Nummer Eins unter der Burg umgeben von weiteren Spätburgundern, einem St. Laurent und einem Dornfelder. Sie alle haben nun ein Vorbild mehr.

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