Eberbach / Metropolregion Rhein Neckar – Die 26 Meter hohe Rotfichte am Eingang des GELITA Werkes ist eines der Wahrzeichen von Eberbach. Doch Rotfäule und das Alter haben ihr stark zugesetzt: Die Fichte in der Gammelsbacher Straße in Eberbach ist nicht mehr bruch- und verkehrssicher und muss deshalb gefällt werden.
Gerade in der Weihnachtszeit war die geschmückte stattliche Rotfichte eingangs des GELITA Werksgeländes bei den Eberbacher Bürgern und Besuchern ein sehr beliebtes Fotomotiv. Aufgrund der starken Wipfeldürre und der zunehmenden kahlen Stellen veranlasste GELITA Anfang August dieses Jahres eine eingehende Untersuchung des Baumes. Diese bestätigte, dass die Vitalität der Rotfichte stark eingeschränkt ist. Nicht nur das stattliche Alter der Fichte von mehr als 60 Jahren, sondern vor allem die Rotfäule am Stammfuß sind daran schuld. „Die Rotfichte ist nicht mehr sicher“, informiert Werksleiter Ulrich Braun. „Es ist sehr bedauerlich, dass die Fichte nicht mehr zu halten ist. Aber die Gefahr, dass sie im Wind oder unter der Schneelast im Winter abbricht, ist zu groß. Die Krankheit hat bereits begonnen das Kernholz im Stamminneren zu zersetzen und so irreparable Schäden verursacht.“ Die Baumfällarbeiten finden am Freitag, 7. November 2014, statt.
Über GELITA Die GELITA Gruppe stellt als Weltmarktführer in 21 Werken auf allen Kontinenten Kollagenproteine her. Dies sind insbesondere Gelatinen für die Herstellung von Lebensmitteln, pharmazeutische Produkte und technische Anwendungen sowie Kollagenpeptide für die Herstellung von Produkten gegen Gelenkbeschwerden, zur Gewichtsreduktion und für die Kosmetik. Die Konzernverwaltung der GELITA Gruppe befindet sich in Eberbach, Deutschland. 2013 hat die Firmengruppe mit mehr als 2.500 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 709 Millionen Euro realisiert und damit ihre führende Position im Weltmarkt gefestigt. GELITA ist ein aktives Fördermitglied der Metropolregion Rhein-Neckar.