Schriesheim – Auswärtsniederlage für die Ringer der RSL in Schriesheim

Schriesheim/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Gleich mit drei Ringern aus ihrem Bundesligakader waren die Gastgeber aus Schriesheim angetreten, so das es am Ende eine 19:14 Niederlage für das RSL 2000 gab. Nach dem durchschauen der Regeln ist man beim RSL aber der Überzeugung, das Stefan Kehrer nicht zur Mannschaft zählen dürfte da er nur zwei 1.Liga Kämpfe pausiert hat. Laut Regeln müsste ein Ringer an drei vorausgegangen Kampftagen der ersten Mannschaft pausieren um zur 2.Mannschaft zu zählen. Nun aber zu den Kämpfen.

Keine Einstellung fand Antonino Lupo zu seinem Gegner und musste die technische Überlegenheit seines Gegners anerkennen. Seine erste Niederlage im zweiten Jahr bei der RSL musste Dariusz Filipczak einstecken. Gegen den starken Rene Jünger verlor er mit 4:0 nach Punkten. Salih Cailiskan musste sich anschließend Marc Hartmann auf Schultern geschlagen geben. Gegen den Olympiateilnehmer von 2008 Stefan Kehrer stand Andreas Osipov auf verlorenen Pfosten und musste sich kurz vor der Pause den technischen Überlegenheitssieg seinem Gegner überlassen.
In der 66 kg Klasse freistil konnte Michael Knittel einen technischen Überlegenheitssieg eringen was dem RSL vier Punkte einbrachte. Gegen den starken Attila Tamas der auch schon bei seinen Einsatz in der 1.Bundesliga einen starken Eindruck hinterließ, gab es für Robert Karkusov nicht viel zu holen. Nach fünf Minuten Kampfzeit stand Tamas als überlegener Punktsieger fest. Keine Probleme hatte anschließend Abdurahmann Temirhanov, der Marcel Siegmund vorzeitig schultern konnte. Ebenfalls auf Schulter gewann Nils Lott gegen Holger Rotermund, der diesen kurz vor dem Pausengong entscheidend besiegen konnte. Im vorletzten Kampf verlor Sascha Knittel gegen Matthias Schmidt unglücklich mit 5:3 Punkten, ehe im Schlusskampf Marcel Knittel seinen Gegner Jan Steffan mit 2:5 besiegen konnte.

Bereits am kommenden Freitag geht es für das RSL weiter. Um 20:30 Uhr empfängt man den Tabellenführer RKG Reilingen-Hockenheim in der Altrheinhalle Lampertheim.