Ludwigshafen / Metropolregion Rhein-Neckar – 2. Nachtrag zu tödlichem Verkehrsunfall am 13.10.14
Veröffentlicht am 13. Oktober 2014 um 14:06 Uhr
Ludwigshafen/Metropolregion Rhein-Neckar. Bisherige Ermittlungen haben ergeben, dass es sich bei den Fahrzeuginsassen um polnische Staatsbürger handelt. Der getötete Beifahrer war bei Verwandten in Worms zu Besuch. Zur Verständigung von Angehörigen wurde die polnische Botschaft informiert.
Über den Gesundheitszustand des Autofahrers gibt es keine neuen Erkenntnisse.
NACHTRAG: Am 13.10.2014, gegen 00:00 Uhr, kam ein VW Passat aus bislang unbekannter Ursache im Bereich Brunckstraße/Schopenhauer Straße von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Laternenpfosten. Das Fahrzeug ging sofort in Flammen auf.
Durch den Unfall wurde der 25-jährige Fahrer schwerverletzt. Er wurde zwecks weiterer Versorgung in ein Krankenhaus verbracht.
Sein 21-jähriger Beifahrer verstarb noch an der Unfallstelle.
Zwecks Aufklärung des genauen Unfallherganges wurde ein Gutachter hinzugezogen.
Die Ermittlungen dauern noch an.
ERSTMELDUNG:
Verkehrsunfall in der Carl-Boch-Straße Ecke Schopenhauerstraße. Am Montag den 13.10.2014 wurde die Feuerwehr Ludwigshafen um 00.02 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Carl-Boch-Straße Ecke Schopenhauerstraße alarmiert.
In einem brennenden PKW, welcher rechts von der Fahrbahn abgekommen und an einen Oberleitungsmast der RNV geprallt war, wurde eine Person eingeklemmt. Aufgrund der schnellen Brandausbreitung kam jede Hilfe für die im PKW sitzende Person zu spät. Die Person erlag an ihren schweren Brandverletzungen im Fahrzeug. Eine weitere Person konnte noch vor Eintreffen der Feuerwehr aus dem PKW gerettet werden. Diese Person wurde vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt und schwerverletzt in ein umliegendes Krankenhaus verbracht.
Das Feuer war kurz nach Eintreffen der Feuerwehr unter Kon-trolle und wenige Minuten später aus. Weitere Fahrzeuge waren am Unfall nicht beteiligt. Zur Unterstützung der Polizei (Personenbergung nach Unfallaufnahme, Ausleuchtung der Einsatz-stelle) war die Feuerwehr noch bis ca. 1.30 Uhr im Einsatz.
Die Polizei hat die Einsatzstelle großräumig abgesperrt und die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst, zwei Notärzte, und die Polizei. Weil der Unfall in der Nähe der Werkfeuerwehr der BASF war, wurde diese ebenso zum Unfallort alarmiert.