• /// METROPOLREGION RHEIN-NECKAR NEWS

Speyer – Speyer freut sich auf Saisonhighlight

Vereinsvorsitzender Michael Görgen Sprau, Vanessa Müller, Nadine Lautenschläger (Teamchefin Frauen), Barbara Bandel und Janina Hofäcker.
Vereinsvorsitzender Michael Görgen Sprau, Vanessa Müller, Nadine Lautenschläger (Teamchefin Frauen), Barbara Bandel und Janina Hofäcker.

Speyer / Metropolregion Rhein Neckar – Es ist das größte Ereignis, das bisher im Speyerer Judomaxx stattgefunden hat: Am Samstag geht die Bundesliga-Endrunde der Frauen in der Domstadt über die Bühne. Die jeweils drei besten Teams der Bundesliga-Gruppen Nord und Süd werden dabei um den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters kämpfen. Die Frauen des JSV haben sich zum ersten Mal seit 2011 dafür qualifiziert, und als erstplatziertes Team der Gruppe Süd haben sie sich das Recht erkämpft, das Saisonhighlight auszurichten.

Bereits 2010 richtete der JSV die Endrunde aus, allerdings nur deshalb, weil der damaligen Tabellenerste auf das Austragungsrecht verzichtete. Platz drei belegten die Speyererinnen damals, ein Jahr später in Brandenburg landeten sie auf Rang zwei.

Mittlerweile wird die Endrunde nach einem neuen Modus ausgetragen: Kämpften die Teams bisher in zwei Dreier-Gruppen um den Einzug ins Finale, so gibt es ab diesem Jahr ein K.O.-Turnier, das mit zwei Viertelfinalbegegnungen zwischen der dem JC Bottrop und der TSG Backnang sowie der SUA Witten und dem TSV Großhadern beginnt. Die beiden Erstplatzierten der jeweiligen Staffeln, der JSV Speyer und der 1. JC Mönchengladbach, sind direkt ins Halbfinale gesetzt worden. Der JSV trifft auf den Sieger der Begegnung zwischen Bottrop und Backnang, wobei Letztere favorisiert sind.

„Am wahrscheinlichsten ist, dass wir auf Backnang treffen. Die haben wir zwar in dieser Saison deutlich geschlagen, aber in der Finalrunde werden sie wie alle anderen Teams auch in top-Besetzung antreten. Da werden die Karten neu gemischt. Es werden harte und enge Kämpfe und am Ende gewinnt das Team mit der besten Tagesform“, erklärt JSV-Teamchefin Nadine Lautenschläger.

Das Erreichen der Finalrunde, nachdem man in den vergangenen beiden Jahren knapp gescheitert war, führt Nadine Lautenschläger auf eine geschlossene Mannschaftsleistung über die ganze Saison zurück. Zudem habe das Team nicht so großes Verletzungspech gehabt wie in den Jahren zuvor. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist sehr gut – nicht nur, weil es zur Zeit gut läuft. „Bei der Kaderplanung vor der Saison spielen nicht nur sportliche Aspekte eine Rolle, sondern auch die Frage, ob eine Sportlerin menschlich zu uns passt. Unsere Mädels verstehen sich untereinander gut, was sehr wichtig“, erklärte die JSV-Trainerin.

Unübersehbar ist, dass immer mehr JSV-Eigengewächse ins Team hineinwachsen. Die international erfolgreiche Barbara Bandel ist seit vielen Jahren eine feste Größe im Bundesliga-Team, Vanessa Müller als weitere echte Speyererin hat gerade in den letzten zwei Jahren einen enormen Leistungssprung hin zur nationalen Spitze gemacht und Janina Hofäcker hat in dieser Saison bereits ihre ersten sechs Bundesligakämpfe absolviert und auch ihren ersten Sieg eingefahren. Weitere junge Nachwuchskämpferin stehen ebenfalls auf dem Sprung ins Team. „Es ist ein großer Verdienst von unserem Cheftrainer Ferenc Nemeth, die jungen Talente sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen an die Bundesligateams heranzuführen, und es freut uns, dass in dem starken Team, dass Nadine geformt hat, immer mehr Speyerer Kämpferinnen sind“, kommentiert der JSV-Vorsitzende Michael Görgen-Sprau.

Auch Barbara Bandel freut sich auf das Saisonhighlight in ihrer Heimatstadt: „Es ist etwas ganz besonderes für mich, hier in Speyer bei der Endrunde zu kämpfen zusammen mit meinen Teamkolleginnen, mit denen ich teilweise schon in der U15 zusammen gekämpft habe“, so die JSV-Vorzeigeathletin.

Für den JSV ist die Finalrunde nicht nur sportlich, sondern auch organisatorisch eine Herausforderung. Die maximale Kapazität der Halle – 900 Personen – wird ausgeschöpft werden.

Schließlich steht nicht nur die Finalrunde der Frauen an, im Anschluss gehen auch die Männer des JSV ab 18 Uhr zum Zweitligakampf gegen den VfL Riesa auf die Matte. Das Team von Michael Görgen-Sprau will dabei die Tabellenführung verteidigen.

Karten gibt es zum Preis von zehn Euro für Erwachsene (acht Euro im Vorverkauf in der JSV-Geschäftsstelle im Judomaxx) und fünf Euro für Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren.

DIESE MELDUNG BITTE TEILEN UND WEITERLEITEN! DANKE!

  • PREMIUMPARTNER
    Pfalzbau Ludwigshafen


    PREMIUMPARTNER
    Kuthan Immobilien


    PREMIUMPARTNER
    HAUCK KG Ludwigshafen

    PREMIUMPARTNER
    Edeka Scholz


    PREMIUMPARTNER
    VR Bank Rhein-Neckar

    PREMIUMPARTNER
    Hier können Sie werben!


    PREMIUMPARTNER



///MRN-News.de