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Sandhausen – Böses Erwachen und verdiente Niederlage für den SV Sandhausen / Passiver Angriff

Sandhausen / Metropolregion Rhein-Neckar (sim) – Der SV Sandhausen muss ab September das machen, was er eigentlich nicht wollte: Er muss vorlieb mit dem Tabellenkeller der zweiten Liga nehmen und schnellstens ans Punktesammeln denken. Nach den beiden guten Vorstellungen gegen den 1.FC Kaiserslautern und beim FC St. Pauli, die allerdings nur einen Zähler einbrachten, kam zu Hause der Rückfall an „Bielefelder“ Zeiten und eine verdiente 0:3 (0:1) Niederlage gegen den FC Ingolstadt 04. Die Oberbayern stellten im Hardtwaldstadion unter Beweis, warum die Mannschaft das 15. Spiel in Folge in der Fremde ohne Niederlage beendete. „Es war ein verdienter Auswärtssieg. Mit dieser Truppe muss gerechnet werden“, vergab Heimtrainer Alois Schwartz Komplimente an die Gäste, deren Trainer Ralph Hasenhüttl „von einem klasse Spiel meiner Mannschaft sprach“. Hasen-hüttl: „Wir haben zum richtigen Augenblick die Tore gemacht und nach dem 2:0 cool die drei Punkte in trockene Tücher gebracht“. Was den Gegner besonders auszeichnete, nämlich wieder agile Aktionen in Richtung SV-Gehäuse, fehlte bei den Platzherren gänzlich. Schwartz: „Wir waren im Sturm zu passiv und wirkten oftmals wie gelähmt. Wenn es schon nicht läuft, hätte ich mir dringend gewunschen, dass wir uns aggressiver gegen einen besseren Gegner wehren. Das war leider nicht der Fall“.
Die schnelle Führung nach sieben Minuten spielte den Gästen natürlich bestens in die Karten. Ein langer Pass von Alfredo Morales landete bei Stefan Lex und der stürmte al-leine auf Manuel Riemanns Gehäuse zu. Der wiederum zögerte und ging nicht ent-schlossen genug dem Torschützen entgegen, sodass das 0:1 perfekt war. Danach trauerte der SV- Trainer dem Ausfall seiner gesamten Kreativabteilung nach. Nicht weniger als sechs Namen umfasst die Verletztenliste, die eventuell bis zum nächsten Heimspiel in zwei Wochen geringfügig verkürzt werden kann.
Spätestens nach einer Stunde waren auch die letzten Optimisten davon überzeugt, dass es gegen Ingolstadt an diesem Tag nichts zu erben gibt. Ein Eckball landete an der Ecke der Strafraumgrenze, von dort wurde der Ball in die Mitte gehoben und Lukas Hinterseer musste nur noch einschieben, ohne dass er im Abseits stand, wie die Fernsehbilder es deutlich an den Tag brachten. Den Schlusspunkt setzte erneut Stefan Lex mit dem 0:3 für die Ergebniskosmetik (79.). Entschieden war bis dahin ohnehin schon alles.
SV Sandhausen: Riemann; Pfertzel, Olajengbesi, Hübner, Achenbach; Stiefler, Bieler, Linsmayer, Thiede (72. Kuhn); Wooten (46. Bouhaddouz), Gartler (85. Kübler).
FC Ingolstadt 04: Özcan; da Costa, Matip, Hübner, Soares; Groß (90. Engel), De Oliveira, Morales; Lex (87. Wannenwetsch), Hinterseer, Leckie (83. Pekhart.
Tore: 0:1 (7.) Lex, 0:2 (60.) Hinterseer, 0:3 (79.) Lex. Schiedsrichter: Dr. Martin Thom-sen (Kleve). Zuschauer: 4.000.

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