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Mannheim – Exportquote im IHK-Bezirk Rhein-Neckar erreicht Rekordwert – Produkte der Industrie international sehr gefragt

IHK_Rekord_180814IHK_Rekord_180814Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar – Die Exportquote der Industrieunternehmen aus dem Bezirk der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar hat mit 58,4 Prozent im Jahr 2013 einen neuen Höchststand erreicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Analyse der IHK. Der Anstieg der Exportquote ist insbesondere darauf zurückzuführen, dass die Auslandsumsätze im vergangenen Jahr stärker zugenommen haben als die inländischen. Mit rund 14,4 Milliarden Euro erreichten die Auslandsumsätze den höchsten Wert der letzten fünf Jahre. Bei den inländischen Umsätzen war 2013 hingegen eine leicht rückläufige Entwicklung zu beobachten, sodass die Exportquote, die den Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz beschreibt, anstieg. Damit lag die Exportquote des IHK-Bezirks erneut spürbar über dem Landesdurchschnitt Baden-Württembergs von 54,6 Prozent. Einbezogen sind in der amtlichen Statistik Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten.

Mit Blick auf die Stadt- und Landkreise im IHK-Bezirk weist die Exportquote im Jahr 2013 im Stadtkreis Mannheim den höchsten Wert auf. Hier lag sie bei 65,6 Prozent – auch dies ist ein neuer Höchstwert. „Insbesondere der Maschinenbau und der Fahrzeugbau sind traditionell stark exportorientierte Branchen. Für diese Unternehmen sind die ausländischen Märkte von immenser Bedeutung“, erklärt IHK-Hauptgeschäftsführer Axel Nitschke. Im Rhein-Neckar-Kreis betrug die Exportquote im vergangenen Jahr 53,7 Prozent, im Neckar-Odenwald-Kreis 42,0 Prozent. Im Stadtkreis Heidelberg lag sie bei 35,9 Prozent. Dies ergaben Berechnungen der IHK Rhein-Neckar auf Basis aktueller Daten des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

„Die Industrieunternehmen aus unserer Region sind international stark aufgestellt. Ihre Produkte und Leistungen werden weltweit gut nachgefragt“, so Nitschke. Neben der hohen Ex-portquote zeige sich dies auch an der weiterhin intensiven Nachfrage nach Ursprungszeugnissen, die von der IHK ausgestellt werden. Die Vorlage eines Ursprungszeugnisses ist Voraussetzung für die Einfuhr von Waren in zahlreichen Staaten in Asien, Afrika, Lateinamerika und im arabischen Raum. „Immer mehr Unternehmen nehmen auch unser Angebot eines elektronischen Ursprungszeugnisses in Anspruch. Neben deutlichen Zeitersparnissen ermöglicht dieses den Unternehmen auch eine höhere Flexibilität in der Abwicklung ihrer Aufträge“, erläutert Nitschke.

Mit Blick auf die jüngst beschlossenen Wirtschaftssanktionen gegen Russland geht die IHK davon aus, dass diese vorrangig die Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus treffen dürften. Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hatte seine Prognose für das Wachstum der deutschen Exporte aufgrund des Russland-Ukraine-Konfliktes zuletzt von 4,5 Prozent auf 3,5 Prozent gesenkt.

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