Mannheim / Metropolregion Rhein-Neckar (mrnnews) – Um konkrete Wohn- und Gewerbenutzungen auf den ehemaligen Mannheimer Militärflächen ging es beim 2. Wirtschaftsdialogs „Konversion in Mannheim“ der Mannheimer Wirtschaftsförderung und der IHK Rhein-Neckar im „Haus der Wirtschaft“ zu Beginn der Woche.
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Es ging vor allem um die projektierten Gewerbeflächen auf den Arealen Taylor Barracks, Benjamin Franklin Village und Coleman Barracks, dort gab es zahlreiche Fortschritte, insbesondere in den Taylor Barracks. Dort sollen Rund 22 Prozent des 46 Hektar großen Areals als Grünflächen genutzt werden – auch die ersten Gewerbe-Ansiedlungen sind mit der Rudolph-Logistikgruppe, DHL und R+S Schilling Elektrotechnik unter Dach und Fach.
Ein Gewerbegebiet soll auch im Benjamin Franklin Village, auf einem rund 25 Hektar großen Bereich zwischen der B38 und der Birkenauer Straße, entstehen.
Geworben wurde auch für vielfältige Wohnformen auf den Konversionsflächen, die Platz für 7.000 Menschen bieten sollen. Der erste von vier Bauabschnitten soll bis Herbst 2016 fertiggestellt sein. Die Vermarktung beginnt nach den Sommerferien. Auch der Bau von 200 neuen Wohneinheiten mit einer Gesamtfläche von 21.000 Quadratmetern auf den Turley Barracks steht auf dem Plan.
Wohneinheiten und Einfamilienhäuser sollen ebenfalls in den Hammond Barracks entstehen.
Attraktive und gut nutzbare Wohn- und Gewerbeflächen seien in der zukünftigen Entwicklung der Konversionsflächen bedeutende Prioritäten, hiess es.
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