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Ludwigshafen – Größte Baustelle der Stadt – Nadelöhr Lagerhausstraße

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar.
Die größte und längste Baustelle der Stadt liegt in der Lagerhausstraße. Gas- Wasser- und Stromleitungen sind bereits er-neuert. Bevor sie mit einem neuen Asphalt, Radstreifen, Park-plätzen und Bäumen zu einer attraktiven und sicheren Haupt-verkehrsstraße ausgebaut wird, verlegt der Wirtschaftsbetrieb der Stadt Ludwigshafen (WBL) ab Mitte Juli bis Dezember 2015 zwischen Böcklin- und Wittelsbachstraße einen neuen Haupt-kanal. Für den Verkehr nach Norden bleibt die Straße befahrbar. Wer Richtung Süden fahren muss, umfährt die Baustelle am besten weiträumig über die A 650 und die B 9 oder A 61.
Der über 80 Jahre alte Kanal ist erheblich beschädigt und unterdimensioniert. Aus diesem Grunde wird daneben ein neuer Kanal in einer Trasse parallel zum Hafengleis verlegt. Ein gro-ßer Teil kann mittels Rohrvortrieb unterirdisch hergestellt wer-den. Da hierfür in dem 700 Meter langen Bereich lediglich drei Baugruben notwendig sind, wird der Verkehr insgesamt weniger beeinträchtigt. Die Sanierung der Anschlussleitungen wird je nach Randbedingung wahlweise in unterirdischer Stollenbau-weise sowie in offener Bauweise erfolgen. In offener Bauweise werden ferner die Anbindungen an die vorhandenen Kanäle südlich der Böcklin- , nördlich im Bereich der Wittelsbachstraße sowie in den Kreuzungsbereichen Holbein-, Rubens- und Schießhausstraße geschaffen sowie verschiedene Schachtbau-werke hergestellt. In der Lagerhausstraße werden rund 700 Meter Kanalrohre verlegt. Bestandteil der Maßnahme ist auch die Sanierung von rund 80 Meter Hauptkanal in der Holbeinstraße und rund 70 Meter Hauptkanal in der Schießhausstraße.
Des Weiteren werden 118 Hausanschlussleitungen erneuert. Auf Grund der Größe und Komplexität der Baumaßnahme ist eine Gesamtbauzeit von 18 Monaten erforderlich. “Mit den Verkehrsbetrieben, der Polizei und der Feuerwehr haben wir mehrere Varianten, wie der Verkehr am besten geführt werden könnte, erarbeitet. Nach mehrheitlichem Votum der Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibenden wurde die Einbahnstraßenregelung stadteinwärts gewählt, da diese Variante den größtmöglichen Verkehrsfluss, die größte Sicher-heit der Anlieger und die geringste Beeinträchtigung bezüglich der Parksituationen bietet sowie die minimalste Bauzeit ermög-licht. Die stadteinwärts führende Einbahnstraßenregelung er-möglicht der Feuerwehr ferner eine schnellere Anfahrt zum Ein-satzort”, konstatierte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger.
Für die großräumige Verkehrsführung in Richtung Süden werden an den Schlüsselstellen Hinweisschilder aufgestellt, die den Verkehr frühzeitig über Hochstraße, Cityring, Saarland-straße und andere leistungsfähige Straßen lenken. Der Verkehr im Stadtteil Süd wird über die Mundenheimer Straße in Richtung Süden umgeleitet. Die Grünphasen für die Linksabbieger an der Kreuzung Yorkstraße/Mundenheimer Straße werden verlängert. Um die Linksabbiegekapazität an der Kreuzung Rottstraße/Mun-denheimer Straße zu erhöhen, wird die Grünphase verlängert und die Ausfahrt aus dem westlichen Abschnitt der Rottstraße auf die Mundenheimer Straße unterbunden.
Die Kanalbaumaßnahme wurde im Stadtrat am 25. Juni 2012 mit Gesamtkosten von 6,8 Millionen Euro genehmigt. Das genaue Konzept zum Neuausbau wird noch mit den Ortsbeiratsmitgliedern und den Anliegerinnen und Anliegern besprochen.

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