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Pforzheim/Heidelberg – Das Gipfeltreffen im deutschen Rugby: TV Pforzheim und Heidelberger RK stehen im Finale um die deutsche Meisterschaft

Heidelberger RK Foto von Rainer Kück
Heidelberger RK Foto von Rainer Kück

Pforzheim / Heidelberg – Nahezu die gesamte deutsche 15er-Nationalmannschaft läuft am Samstag (21. Juni, 15 Uhr) im SüdwestEnergie-Stadion (Rattachweg 46) in Pforzheim-Eutingen auf. Angesagt ist jedoch kein Länderspiel, sondern das Gipfeltreffen im deutschen Rugby: das Finale der Deutschen Rugby-Meisterschaft zwischen dem TV Pforzheim und dem Titelverteidiger Heidelberger RK.

 

Erstmals wird in Pforzheim ein DM-Endspiel ausgetragen. „Das ist eine große Ehre für uns als Verein wie auch für die ganze Stadt“, freut sich TVP-Teammanager Jens Poff über das Austragungsrecht des Finales.„Es ist erst unsere dritte Bundesliga-Saison und wir stehen schon zum zweiten Mal im Finale.“ Poff lobt die Zusammenarbeit mit Sponsoren, der Stadt Pforzheim und der Ortsverwaltung. So hat die Volksbank Pforzheim eine neue Tribüne im SüdwestEnergie-Stadion gestiftet, die auch nach dem DM-Finale dem TVP erhalten bleibt. Es sieht so aus, als wäre der faszinierende Sport, der weltweit die Massen in den Stadien und vor den Fernsehgeräten mobilisiert, endlich unter der Ortsmarke Pforzheim auf der Rugby-Landkarte angekommen. Für die Kenner der deutschen Rugbyszene ist der TVP spätestes seit dem Aufstieg in die Bundesliga im Jahr 2011 ein Begriff. In der ersten Bundesliga-Saison schafften es die Pforzheimer gleich bis ins Endspiel, wo sie etwas unglücklich gegen den erneuten Finalgegner Heidelberger RK mit 16:20 verloren haben. Und 2013 warf der HRK den TVP Pforzheim im Halbfinale aus dem Meisterschaftsrennen. Für die gastgebenden „Rhinos“ sind somit noch Rechnungen offen.

 

„Stimmen Fitness, Technik und Einstellung, ist für die Rhinos viel möglich. Wir müssen Selbstbewusstsein und Willen zeigen. Am Ende siegt die Mannschaft, die mehr an den Sieg glaubt und weniger Fehler macht“, sagte TVP-Coach John Willis auf der heutigen Pressekonferenz in Pforzheim. Kobus Potgieter, Trainer des Heidelberger RK, sieht die Siegchancen mit 50:50 gleichmäßig verteilt. Potgieter hebt die mannschaftliche Geschlossenheit des Titelverteidigers als großes Plus im Kampf um die deutsche Meisterschaft hervor. „Der HRK ist eine gut geölte Maschine, die es gewohnt ist, auf hohen Touren zu laufen. Die Erfolge der vergangen Jahre haben uns Selbstvertrauen gegeben. Die Spieler vertrauen sich auf dem Feld untereinander blind“, betonte Potgieter, „Das macht am Ende vielleicht den Unterschied aus.“ Der Heidelberger RK sterbet dabei seinen fünften Titel in Folge an, während der TV Pforzheim das erste Mal den Meisterpokal in die Luft stemmen will.

 

Aktuell gibt es keine Mannschaft im deutschen Rugby, die es mit den beiden Finalisten aufnehmen könnte. Der HRK erreichte ungeschlagen das Finale, der TVP musste sich in der Meisterrunde nur den Heidelbergern geschlagen geben. Beide Teams füttern mit ihren Spielern die deutsche Nationalmannschaft, wobei der HRK den Löwenanteil stellt, der TVP aber mit der Anzahl der für die DRV XV abgestellten Spieler das zweitgrößte Kontingent stellt. Für ein spannendes Finale um die Krone im deutschen Rugby ist in Pforzheim also alles angerichtet.

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