Mosbach / Metropolregion Rhein Neckar – Spatenstich für die Diakonie-Klinik erfolgt
Bis Frühjahr 2016 entsteht auf dem Areal der Johannes-
Diakonie ein Neubau für 88 Betten
Mosbach. Mit dem symbolischen ersten Spatenstich haben am
Mittwochnachmittag die Bauarbeiten an der neuen „Diakonie-Klinik
Mosbach“ begonnen. Das Großprojekt der Johannes-Diakonie
Mosbach, der größten Einrichtung der Behindertenhilfe in Baden-
Württemberg, fasst am Standort Mosbach mehrere bestehende
medizinische Angebote unter einem Dach zusammen.
Auf einem Areal an der Bundesstraße 27 wird ein Haus mit 88 Betten
entstehen – unter anderem mit einer Klinik für Kinder- und
Jugendpsychiatrie und Psychotherapie sowie einer Klinik für
Neuropsychiatrie. Das Projekt hat ein geplantes Volumen von 24,5
Millionen Euro und wird vom Land Baden-Württemberg mit über 16
Millionen Euro gefördert. Starten soll der Klinikbetrieb im neuen
Gebäude im Frühjahr 2016.
Beim Spatenstich legten neben den beiden Vorständen der Johannes-
Diakonie, Dr. Hanns-Lothar-Förschler und Jörg Huber, dem
Verwaltungsratsvorsitzenden Stefan Werner und den
Klinikverantwortlichen Alexander Straus und Dr. Karsten Rudolf, auch
Ministerialdirektor Jürgen Lämmle vom Ministerium für Arbeit und
Soziales, Familie, Frauen und Senioren, Landrat Dr. Achim Brötel, die
Bundestagsabgeordneten Dr. Dorothee Schlegel (SPD), Nina Warken
(CDU), auch Landtagsabgeordneter Georg Nelius (SPD) sowie
Mosbachs Oberbürgermeister Michael Jann und
Heimbeiratsvorsitzender Helmut Müllner Hand an.
Johannes-Diakonie Mosbach:
Die Johannes-Diakonie ist ein sozialwirtschaftliches Unternehmen der Diakonie in
Baden mit Schwerpunkt im Bereich Behindertenhilfe bzw. Eingliederungshilfe. Sie
beschäftigt über 2.600 Mitarbeitende. Zu den Geschäftsfeldern gehören neben der
Eingliederungshilfe die Bereiche Schulen, berufliche Rehabilitation sowie eine
psychiatrische Klinik. Diese verschiedenen Geschäftsfelder verfolgen das
gemeinsame Ziel einer optimalen Förderung und Versorgung von Menschen mit
Behinderung und vergleichbarem Hilfebedarf als Beitrag zum gesellschaftlichen
Inklusionsprozess.
Mehr Infos unter www.johannes-diakonie.de
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