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Worms / Mainz – Doris Ahnen vergibt Landespreis für beste Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer in Rheinland-Pfalz

Worms / Mainz / Metropolregion Rhein Neckar – „Studierende im Fokus“
Für ihre herausragenden Leistungen in der Hochschullehre hat Wissenschaftsministe-rin Doris Ahnen zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus vier Hochschul-standorten mit dem aktuellen „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Der Preis wird in diesem Jahr zum siebten Mal vergeben. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro können die Prämierten für dienstliche Zwecke frei verwenden.
„Im Mittelpunkt jeder guten Lehre stehen die Studierenden. Ihnen eine hochwertige Ausbildung zu ermöglichen, bleibt dabei eine anspruchsvolle Aufgabe – ganz beson-ders angesichts der weiterhin hohen Studierendenzahlen. Der Lehrpreis ist ein Dan-keschön und eine Anerkennung für jene, die sich aus Sicht der Studierenden der Hochschullehre jeden Tag mit besonders großem Engagement widmen. Dies ist aber auch ein Zeichen der Wertschätzung für unsere Hochschulen und ihre Lehrenden ins-gesamt“, sagte Doris Ahnen. Der Lehrpreis ging an zwei Hochschullehrerinnen und acht Hochschullehrer, wobei die Ministerin nicht ihren Wunsch verhehlte, dass künftig mehr Frauen zu den Ausgezeichneten zählten.
Seit der Preis 2005 ins Leben gerufen wurde, habe er sich und das Thema, für das er stehe, fest etabliert. Er biete allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an den rheinland-pfälzischen Hochschulen einen Anreiz, sich für die Lehre stark zu machen, hielt die Wissenschaftsministerin fest. Der Lehrpreis solle dabei auch dazu anregen, das Votum von Studentinnen und Studenten bei Evaluationen von Lehrveranstaltun-gen einzuholen und so zur Qualitätssicherung an den Hochschulen beizutragen.

Der Vergabe des Lehrpreises liegt ein zweistufiges Verfahren zugrunde. Zunächst hatten Fachbereiche und Fachschaften – getrennt nach Universitäten und Fachhoch-schulen – Dozentinnen und Dozenten auf der Ebene von Fächergruppen für den Lehrpreis ausgewählt. In einem zweiten Schritt wurden dann Studierende mittels Fra-gebögen um eine Bewertung gebeten. Um der jeweiligen Größe der verschiedenen Hochschulen und auch den Unterschieden zwischen Universitäten und Fachhoch-schulen gerecht zu werden, werden die Lehrpreise nach Gruppen vergeben. Danach erhalten die Universitäten insgesamt sechs und die Fachhochschulen vier Lehrpreise in jeweils zwei Fächergruppen. Mit der zentralen Organisation, Befragung und Aus-wertung hatte das Wissenschaftsministerium auch dieses Mal den Hochschulevaluie-rungsverbund Südwest beauftragt. Rund 6.000 Studierende wurden dabei über drei Semester hinweg befragt (Wintersemester 2012/2013 bis Wintersemester 2013/2014).
Seit Gründung des Lehrpreises wurden in Rheinland-Pfalz zahlreiche weitere Maß-nahmen zur Förderung der Hochschullehre auf den Weg gebracht. So trägt der zwi-schen Bund und Ländern vereinbarte Hochschulpakt im Rahmen der sogenannten Programmbudgets dazu bei, dem akademischen Nachwuchs in Rheinland-Pfalz gute Studienbedingungen zu sichern. Für die damit verbundenen rund 80 Projekte an Hochschulen im Land, zu denen Mentoring-Programme und Beratungs- und Informa-tionsangebote für Studierende ebenso zählen wie Coaching- und Weiterbildungsmaß-nahmen für Hochschullehrende, stehen bis 2015 mehr als 40 Millionen Euro zur Ver-fügung. Als Ergänzung zum Hochschulpakt entwickelten Bund und Länder außerdem den „Qualitätspakt Lehre“, einen Wettbewerb, bei dem zahlreiche rheinland-pfälzische Hochschulen mit ihren Konzepten überzeugen konnten und für deren Realisierung sie bis 2016 insgesamt 43 Millionen Euro erhalten.
„Ich weiß, dass sich an unseren Hochschulen in Sachen ,gute Lehre‘ vor allem des-halb so viel bewegt, weil dort immer wieder Menschen mit hohem Engagement und großer Kreativität arbeiten. Der Lehrpreis verleiht besonders innovativen und heraus-ragenden Lehrenden explizit eine Art Gütesiegel. Allen Ausgezeichneten gilt daher nicht nur mein Glückwunsch zu der heutigen Auszeichnung, sondern auch mein Dank für ihr überdurchschnittliches Engagement“, sagte Doris Ahnen abschließend.

Die Preisträgerinnen und Preisträger:
Lehrpreis 2012/2013
Dozentinnen und Dozenten
Hochschule
Dr. Eckart David Schmidt
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Evangelisch-Theologische Fakultät
Dr. Malte Persike
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Psychologisches Institut
Dr. Christiane Baadte
Johannes Gutenberg-Universität Mainz , Psychologisches Institut
Univ.- Prof. Dr. Peter Brockerhoff
Johannes Gutenberg-Universität Mainz (mittlerweile emeritiert), Universitätsmedizin
Univ.- Prof. Dr. Stefan Weinzierl
Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Physik, Mathematik und Informatik
Jun. Prof. Dr. Frank Thomas Seifried
Technische Universität Kaiserslautern, Mathematik
Prof. Dr. Sebastian Düll
Fachhochschule Worms, Wirtschaftswissenschaften
Prof: Dr. Monika Frink
Hochschule Koblenz, Sozialwissenschaften
Prof. Dr. Jürgen Grün
Hochschule Koblenz, Ingenieurwesen
Prof. Dr. Matthias Flach
Hochschule Koblenz, Ingenieurwesen

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