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Ludwigshafen – IHK-Tourismusbericht zur Wintersaison 2013: Warmer und sonniger Frühling freut die Tourismusbranche

Ludwigshafen/ Metropolregion Rhein-Neckar. Der milde Winter und der sonnige Frühling haben bei Hotellerie und Gastronomie für gute Geschäfte gesorgt. Allerdings zeigt sich das erfreuliche Geschäftsklima nicht entsprechend in den Umsätzen. Dabei bewertet das Hotelgewerbe die Lage weiterhin besser als die Gastronomiebetriebe. Das ist das Ergebnis der Tourismusumfrage der Industrie- und Handelskammer (IHK) für die Pfalz für das Winterhalbjahr 2013/14. Sorgen bereiten den Unternehmen die Energiepreise, der Fachkräfteengpass sowie die Arbeitskosten.

Hotellerie
Die letzte Wintersaison verlief für die Hotels in der Pfalz überwiegend positiv. So bestätigen 44% der Betriebe, dass ihre Geschäftstätigkeit in den vergangenen Monaten gut verlief, 47% melden ein befriedigendes Geschäftsklima. Jedoch verzeichnen nur knapp 30% der Hotels Umsätze über dem Vorjahresniveau, und bei 36% sind die Umsätze gesunken. Im Winterhalbjahr 2013/14 lag die durchschnittliche Zimmerauslastung bei 34% der Betriebe niedriger als im Vorjahr, bei 47% ist die Auslastung gleichgeblieben.

Für die Sommersaison rechnen 43% der Hoteliers mit einer konstanten Geschäftsentwicklung, 39% der befragten Betriebe blicken optimistisch in die Zukunft. Die größten Risikofaktoren sind die Energiepreise (75%; Mehrfachnennungen) und mit jeweils 53% der Fachkräfteengpass sowie die Arbeitskosten Knapp ein Viertel der Unternehmen will in den kommenden Monaten ihre Übernachtungs- und Verzehrpreise erhöhen wollen, 77% der Hoteliers wollen das Preisniveau konstant halten. Die Zahl der Beschäftigten beibehalten wollen 82% der Betriebe, 15% wollen mehr Personal einstellen.

Neun von zehn der Pfälzer Hoteliers planen in den nächsten Monaten Investitionen, dabei werden die Etats bei 54% konstant bleiben und jeweils 23% denken über eine Steigerung bzw. Senkung der Investitionsbudgets nach. Der größte Teil der Investitionen dient der Modernisierung bzw. Ersatzbeschaffung (80%; Mehrfachantworten). 29% der Hoteliers planen zudem Maßnahmen zur Kostensenkung und Rationalisierung, 16% wollen investieren, um ihr Angebot auszuweiten. Investitionen in mehr Kapazitäten spielen mit 10% eine untergeordnete Rolle.

Gastronomie
Im abgelaufenen Winterhalbjahr war die Geschäftslage bei den Restaurants überwiegend befriedigend (41%), 40% der Befragten bezeichnete die Lage als gut. Zugleich melden 38% der Betriebe, dass die Umsätze im Vergleich zum Sommer 2013 gleich geblieben sind, bei 36% sind die Umsätze gesunken. Für die Sommermonate gehen fast 60% der Gastronomen von einer gleichbleibenden Entwicklung aus, 31% hoffen auf einen günstigeren Verlauf. Sorgen bereiten den Gastronomen der Fachkräftemangel (78%; Mehrfachnennungen) sowie die Energiepreise (65%). Die Preise in der Gastronomie werden bei der großen Mehrheit konstant bleiben (76%), Preissenkungen will niemand vornehmen. Am Personalstand wird sich im Sommer überwiegend nichts ändern: 77% der befragten Unternehmen wollen ihre Mitarbeiterzahl halten, 10% wollen neue Arbeitsplätze schaffen.

Fast 70% der Gastronomen geben an, im Sommer investieren zu wollen. Dabei planen 69% der Betriebe Investitionen auf Vorjahresniveau, 19% wollen mehr investieren als im Jahr 2013. Als Hauptgrund für die geplanten Investitionen geben die Unternehmen Modernisierung bzw. Ersatzbeschaffung (85%; Mehrfachantworten) an, gefolgt von Maßnahmen zum Umweltschutz (35%).

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