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Heidelberg – Eine Chance für Betriebe – junge Erwachsene werden gezielt auf Qualifizierung vorbereitet

Heidelberg – Jetzt beim Arbeitgeber-Service beraten lassen! Seit einiger Zeit wird intensiv diskutiert, wie dem aus der demografischen Entwicklung resultierenden Fachkräftemangel entgegengewirkt werden kann. Verschiedene Vorschläge zeigen Lösungsmöglichkeiten auf. Einen konkreten Ansatzpunkt verfolgen die Agentur für Arbeit Heidelberg sowie die Jobcenter Heidelberg und Jobcenter Rhein-Neckar-Kreis bereits seit letztem Jahr: Sie sind auf dem Feld der Qualifizierung von jungen Erwachsenen besonders aktiv.

Im Fokus der Initiative „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht“ stehen Menschen von Mitte 20 bis Mitte 30, die aus verschiedenen Gründen bisher keinen beruflichen Abschluss haben (oder mehrere Jahre nicht mehr im erlernten Beruf gearbeitet haben) und die jetzt aber einen solchen erwerben wollen.

Die Resonanz auf diese Initiative war beachtlich – über 100 Personen wollten mehr darüber wissen und wurden von den Fachkräften in der Arbeitsagentur oder im Jobcenter eingehend beraten.

Seit Anfang März besuchen potentielle Teilnehmer für eine betriebliche Umschulung oder Teilqualifizierung eine Vorbereitungsmaßnahme bei einem Bildungsträger. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Teilnehmer in die Lage zu versetzen, eine Qualifizierung erfolgreich abzuschließen.

In den ersten acht Wochen geht es u.a. um das Kennenlernen verschiedener Berufsfelder, um Grundlagen wie die Auffrischung der Schulbildung oder EDV-Training, weiter um Sozialkompetenztraining und Bewerbungstechniken. Es werden auch die individuellen Fähigkeiten erarbeitet und darauf aufbauend erfolgversprechende Weiterbildungs- oder Umschulungsmöglichkeiten mit günstiger Arbeitsmarktprognose erarbeitet.

Der zweite Teil, der dann vier Wochen dauert, soll in einem geeigneten Betrieb stattfinden, bei dem möglichst später auch die geplante Qualifizierung erfolgen kann.

Es werden aktuell noch weitere Praktikumsplätze gesucht. Unternehmen, die einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen, haben die Möglichkeit, auf diesem Wege einen potentiellen neuen Mitarbeiter kennen zu lernen. „Diese Chance sollten sie nutzen!“ so Jochen Weber, der Geschäftsführer Operativ der Heidelberger Arbeitsagentur. „Wer einem jungen Erwachsenen eine Chance auf eine Qualifizierung geben möchte und damit gleichzeitig für seinen Betrieb eine weitere Fachkraft ausbilden will, sollte sich umgehend vom persönlichen Ansprechpartner im gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur Heidelberg und der Jobcenter Heidelberg und Rhein-Neckar-Kreis beraten lassen“.

Und Kirsten Schmitt, Geschäftsführerin des Jobcenters Heidelberg und Norbert Hölscher, Geschäftsführer des Jobcenters Rhein-Neckar-Kreis ergänzen: „Um mit der Initiative erfolgreich sein zu können, brauchen wir Arbeitgeber, die Praktikumsplätze und betriebliche Ausbildungs- oder Umschulungsplätze für diese Personengruppe zur Verfügung stellen. Gerade in einer Zeit, in der auch über den Rückgang an Bewerbern für Ausbildungsplätze geklagt wird, bietet es sich an, andere Wege zu gehen und sich beim Arbeitgeber-Service hierüber informieren zu lassen“.

Un­ter­neh­men, die einen Praktikumsplatz, einen be­trieb­li­chen Ausbildungs- oder Um­schu­lungs­platz für junge Erwachsene an­bie­ten möch­ten, wenden sich an den per­sön­li­chen An­sprech­part­ner bzw. die Ansprechpartnerin im ge­mein­sa­men Ar­beit­ge­ber-Ser­vice von Ar­beit­s­agen­tu­r und Job­cen­ter oder wählen die kostenfreie Ser­vice-Ruf­num­mer 0800 4 5555 20.

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